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    Gewerbehäuser Eichstrasse

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    Gewerbehäuser Eichstrasse

    Innenraum

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    Die Gewerbehäuser von Werner Frey gehören zu den herausragenden Beispielen der Nachkriegsmoderne in Zürich. Sie demonstrieren den gekonnten Umgang mit seriell hergestellten Betonelementen bevor der Brutalismus das Material skulptural zu zelebrieren begann. Die bestehende Raumstruktur bot Holzer Kobler Architekten die Chance, unkonventionelle Loftwohnungen in der Innenstadt zu realisieren. Trotz der neuen Nutzung bleibt sowohl an der Fassade als auch im Innenraum die ursprüngliche Funktion sichtbar.

    Chronologie

    Die Gewerbehäuser, die ursprünglich dem Warenhaus Globus als Verwaltungszentrum dienten, wurden 1956 nach einem Entwurf von Werner Frey realisiert. Nachdem die Warenhausverwaltung den Standort Eichstrasse verliess, wurden 2005 die Gebäudetrakte Eichstrasse 25 und 27 von der Holzer Kobler Architekturen GmbH in ein Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Der Gebäudetrakt Eichstrasse 23 wurde hingegen von der Meyer Moser Lanz Architekten AG saniert.

    Lage

    Die Gewerbehäuser befinden sich in einer Industrie- und Gewerbezone in Zürich unweit der Sihl: Südlich der Gebäude liegt das SBB-Areal mit Depots, Lagerhallen und dem Bahnhof Giesshübel. Die Eichstrasse mündet im Osten in der Uetlibergstrasse und im Westen in der Manessestrasse.

    Beschreibung

    Der langgestreckte Komplex mit Flachdach besteht aus geschickt ineinander gestapelten Volumen: Drei viergeschossige Kuben mit hervorspringenden Obergeschossen und Lichthöfen sind mit drei fünfgeschossigen, das Innere erschliessende Bauten verbunden. Diese weisen jeweils zwei zurückversetzte Attiken auf. Die westseitige Schmalseite besteht aus einem viergeschossigen, bündigen Querriegel. Fensterbänder und schmale Oberlichtbänder prägen die Fassade. Im Rahmen des Umbaus setzten die Holzer Kobler Architekturen GmbH grossformatige quadratische Fensterelemente ein, die die horizontale Gliederung aufbrechen. Der ursprünglich in Sichtbetonfertigteilen materialisierte Bau ist heute gestrichen, die Fassaden kontrastieren in grau und weiss.

    Den Geschossen liegt ein durchgehendes Stützenraster von 6 x 6 Meter zugrunde. Das Erdgeschoss dient noch heute dem Gewerbe. Das erste Obergeschoss wurde zu Büros umgebaut, ab dem zweiten Geschoss finden sich Loftwohnungen. Attikawohnungen mit Dachterrassen runden das Wohnangebot ab. Die Treppenhäuser erhielten ein neues Farbkonzept.

    Literatur

    Wietzorrek, Ulrike. Wohnen+. Basel 2014, S. 110–111. – Hönig, Roderick; Billeter, Federico. Zürich wird gebaut: Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur. Zürich 2010, S. 84–85. – Widmer, Sigmund. Ernst Göhner. Bauen in Norm. Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik Nr. 49. Meilen 1990, S. 37. – o. A. Gewerbehäuser beim Bahnhof Giesshübel in Zürich, in: Bauen + Wohnen 7/1956, S. 236–242.

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Nicolas Schwarz

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