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    Verwaltung Städtische Werke

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    Detail (Fassade)

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    Verwaltung Städtische Werke

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    Das Verwaltungsgebäude der Städtische Werke ist ein wichtiges Beispiel des Neuen Bauens in der Schweiz. Es überzeugt mit einer harmonischen Gliederung des Bauvolumens und mit einer radikal modernen Formensprache und Materialisierung. Seit 2009 wird das Gebäude im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung geführt. Die sensiblen wie aufwendigen Renovationsarbeiten an der Fassade von den Architekten Hermann Eppler und Luca Maraini wurden mit dem Heimatschutz- und dem Betonpreis gekrönt.

    Chronologie

    Das Verwaltungsgebäudes der Städtischen Werke ging aus einem Wettbewerb hervor, den Robert Lang 1931 für sich entscheiden konnte. Er realisierte den Bau in Zusammenarbeit mit dem Zweitplatzierten des Wettbewerbs, Hans Loepfe, bis 1934. In den Jahren 1987/88 wurde das Gebäude von den Architekten Hermann Eppler und Luca Maraini renoviert.

    Lage

    Das Gebäude steht auf der Westseite des Badener Bahnhofs, nördlich der Bushaltestellen resp. entlang der Güterstrasse und der stark frequentierten Kreuzung zur Haselstrasse.

    Beschreibung

    Der Baukomplex besteht aus einem sechsgeschossigen Riegel, der sich entlang der Haselstrasse im Norden erstreckt. Ein vorgelagerter kürzerer, viergeschossiger Vorbau gibt einem Vorplatz im Eingangsbereich an der Kreuzung Raum. An der Nordostseite folgen ein von einem Sichtbetongebälk gerahmtes Tor zum Diensteingang und einem Pfortentrakt mit Garage und Veloabstellraum, die überraschenderweise nicht in die Sanierung miteinbezogen wurden. Im Süden schliesst ein geschwungener, dem Verlauf der Güterstrasse folgender, zweigeschossiger Werkstatttrakt an. Der Trakt fasst den in Richtung des Gleisfeldes ausgerichteten Werkhof. Der grosse, flach gedeckte Riegel des Hauptbaus ist in Längsrichtung in fünf Achsen gegliedert, die Südseite mit Bandfenstern gerastert. Einziger Akzent ist ein in obersten westlichen Achsfeld plastisch vorgelagerter Balkon. Die Nordseite zeigt dagegen in den beiden äussersten Achsen geschlossene Wandpartien, die zweite westliche Achse jedoch hat eine geschossübergreifende Verglasung. Dahinter ist das Treppenhaus situiert. Eine analoge transparente Fassadengestaltung hat das zweite Treppenhaus an der östlichen Stirnseite des Baus. Der dreiachsige Vorbau zur Haselstrasse ist in den beiden unteren Hauptgeschossen ebenfalls grossflächig verglast, hier befindet sich in der Mittelachse der Eingang zum Empfang und dem Ausstellungsbereich. Die Halle ist doppelgeschossig, in den Raum eingestellt ist eine elegante, ovale Stahlgalerie. In den Obergeschossen ist die Fassade wiederum durch im Raster angeordnete Bandfenster gegliedert. Ebenso der Werkstatttrakt entlang der Güterstrasse, bei dem die Bandfenster hoch angesetzt sind.

    Literatur

    Zeller, Christa. Schweizer Architekturführer 1920–1990. Nordwestschweiz, Jura und Mittelland (Bd. 2). Zürich 1994, S. 100. – Fumagalli, Paolo. Restauration der Moderne. Werk, Bauen + Wohnen 1-2/1989, S. 58–64. – Stadt Baden (Hg.). Verzeichnis der Baudenkmäler. Stadt Baden 1980–1990. Baden o.J., S. 34. – Affolter, Claudio. Baden und das Neue Bauen, in: Schweizer Baudokumentation (Hg.). Neues Bauen in der Schweiz. Führer zur Architektur der 20er und 30er Jahre (Bd. 2). Blauen 1993, S. 22.

    Stand
    2020
    Bearbeitung
    Daniel Mederlet

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