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    Siedlung Grafenwis

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    Siedlung Grafenwis

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    Siedlung Grafenwis

    Eingang (Detail)

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    Die von Hans Litz konzipierte Siedlung Grafenwis gliedert sich gut in die Umgebung ein. Sie formt den Dorfrand zum angrenzenden Landwirtschaftsgebiet. Durch den leichten Versatz der wohlproportionierten Bauvolumen wurde ein guter Weg gefunden, die Einheiten zu gliedern und voneinander abzutrennen. Die Raumaufteilung entspricht bis heute den Bedürfnissen der Bewohner.

    Chronologie

    Die Reihenein- und Mehrfamilienhäuser der Siedlung Grafenwis wurden vom Architekten Hans Litz, im Auftrag der Ernst Göhner AG entworfen. Als Grundlage diente der Richtplan von Greifensee, welcher von Jakob Schilling ausgearbeitet wurde. Realisiert wurde die Siedlung im Elementbausystem der Ernst Göhner AG von 1967 bis 1970. Im Herbst 2017 nahm die Genossenschaft Grafenwis bei 14 Einfamilienhauseinheiten eine Sanierung der Aussenhülle wie auch der Haustechnik vor und beauftragte dafür die Hodel Architekten. Der Charakter der Reiheneinfamilienhäuser blieb erhalten.

    Lage

    Die Siedlung Grafenwis liegt nördlich des alten Ortskerns von Greifensee und besteht aus 25 Reiheneinfamilienhäusern, welche in sieben Reihen versetzt zueinander angeordnet sind sowie vier Mehrfamilienhäusern nördlich davon. Einige Bauten bieten Sicht auf den Greifensee. Die Siedlung wird über die wenig befahrene Quartierstrasse Meierwis mittig erschlossen und im Osten von der Burstwiesenstrasse begrenzt. Die Aussenflächen sind den Ein- und Mehrfamilienhäusern zugeteilt. Die Siedlung bildet den Dorfrand von Greifensee und grenzt im Westen an Landwirtschaftsland. Im Norden schliesst eine Einfamilienhausbebauung an.

    Beschreibung

    Die Reiheneinfamilienhäuser besitzen ein Wohn- und ein Kellergeschoss. Die Einheiten auf L-förmigem Grundriss sind in Nord-Süd-Richtung leicht versetzt an das nächste Einfamilienhaus angeschlossen, insgesamt jeweils drei bis vier Parteien. Das Untergeschoss der Elementbausiedlung besteht aus Beton, die Aussenwände im Erdgeschoss sind zweischalige Betonplatten mit Dämmung dazwischen, sogenannte Sandwich-Elemente. Die Innenwände wurden gemauert. Die Reiheneinfamilienhäuser haben ein extensiv begrüntes Flachdach mit einem schlichten Dachrand. Circa 50 Zentimeter unter dem Dachrand zeichnet die weiss verputzte Fassade einen feinen Absatz. Die Eingänge sind zurückversetzt und durch die Dachkonstruktion überdeckt. Neben der Eingangstüre befindet sich jeweils ein zweiflügliges Fenster, dessen Flügel unterschiedliche Brüstungshöhen aufweisen. Die Einfamilienhäuser umfassen 5,5 Zimmer. Bei mehr als der Hälfte der Häuser sind der Wohnraum, das Esszimmer und zwei Zimmer nach Westen, die Nasszellen und die Küche hingegen nach Osten ausgerichtet. Bei den restlichen Reiheneinfamilienhäusern der Siedlung ist die Ausrichtung umgekehrt. Zur Überbauung gehören zudem noch vier dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit 53 Wohnungen. Diese wurden im Verlaufe der Jahre komplett saniert, das Flachdach wurde bei dreien zu einem Satteldach umgebaut. Der Charakter der Mehrfamilienhäuser entspricht nicht mehr dem Entwurf von Hans Litz.

    Literatur

    Bacher, Thomas. Vorzeige-Sanierung der «Energieschleudern», in: Anzeiger von Uster vom 13.05.17. – Hämmig, Stefan; Schnüriger, Remo; Hari, Dennis. Ernst Göhner. Plattenbaueuphorie in Zürcher Oberland (Studienarbeit Hochschule Luzern – Technik und Architektur). Luzern 2018, S. 12–19. – Furter, Fabian. Schoeck-Ritschard, Patrick. Göhner Wohnen. Wachstumseuphorie und Plattenbau. Baden 2013, S. 78–93.

    Themen

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Linda Hunkeler

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