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    Die von 1934 bis 1943 erstellte, genossenschaftlich organisierte Siedlung Burgunderstrasse in Bern-Bümpliz nimmt die Idee der Gartenstadt auf und stellt ein sozial- wie auch wirtschaftshistorisch wichtiges Bauzeugnis aus der Zwischenkriegszeit dar. Dabei realisierten die Architekten Franz Trachsel und Walter Abbühl ein Ensemble, das sich an Arbeiterwohnungen orientierte, wie sie insbesondere Hans Bernoulli entwickelte: Schlichte Formen und einfache, funktionale Grundrisse prägen die von sonnigen Gärten durchgrünte Überbauung. Trotz individuellen Anpassungen wirkt die beschauliche Wohnsiedlung auch heute noch relativ homogen.

    Chronologie

    Die genossenschaftliche Gartensiedlung an der Burgunderstrasse wurde zwischen 1934 und 1943 in acht Etappen errichtet. Den Auftrag der Baugenossenschaft des Verwaltungspersonals Bern erhielten die beiden Architekten Franz Trachsel und Walter Abbühl. Im Lauf der Jahre wurde nur wenig modernisiert. So wurden 2004 bei den Häusern an der Burgunderstrasse 44, 46 und 48 die bestehenden Balkone vergrössert und bei den Nummern 52 und 84 erfolgten diverse Sanierungen oder Ersatzmassnahmen. Ebenso wurden inzwischen vereinzelt Wintergärten angebaut.

    Lage

    Die Siedlung liegt im Osten des Berner Stadtteils Bümpliz. Die Erschliessung erfolgt über die nordseitige Bernstrasse, die zur wenig frequentierten und quer dazu verlaufenden Burgunderstrasse führt. Im Osten befinden sich Bahngleise und die Autobahn, im Süden der Könizbergwald.

    Beschreibung

    Die Siedlung umfasst beidseitig der Burgunderstrasse acht nahezu rechtwinklig dazu gesetzte Zeilen mit insgesamt 51 Wohneinheiten. Im Westen liegen vier Reihenhauszeilen und ein Mehrfamilienhaus, im Osten drei Reihenhauszeilen. Die Zeilen weisen unterschiedlich viele Wohneinheiten auf, ausserdem sind die Häuser mit eigenen, nach Südosten ausgerichteten Gärten teils als Kammstrukturen entworfen. Das ohnehin schon streng geometrische Muster der Siedlung wird durch Mauern, Zäune und Hecken verstärkt. Die Fassaden der schlichten, zweigeschossigen Gebäude unter Walmdächern sind mit weissem Kellenputz versehen. Die Fenster, die grüne Fallstoren oder auch entsprechende Klappläden besitzen, werden von grau gestrichenen Steinrahmen gefasst. Die getreppten und überdachten Erschliessungsbereiche auf der Nordwestseite brechen dieses einheitliche Erscheinungsbild auf: Einerseits wurden die Eingänge neu gestaltet, anderseits wurden insbesondere die ursprünglichen Holztüren oftmals unliebsam ersetzt. Das als Zweispänner konzipierte Mehrfamilienhaus ist mit den Reihenhäusern weitgehend identisch, weist aber mehr Fenster auf und verfügt gegen die Gartenseite über Balkone.

    Literatur

    Schröter, Anne-Catherine; Sollberger, Raphael; Schnell, Dieter; von Allmen, Michael. Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem (Schweizerische Kunstführer Nr. 1025). Bern 2018, S. 14. – Denkmalpflege der Stadt Bern. Bauinventar 2017: Burgunderstrasse 29-73, 44-106.

    Stand
    2020
    Bearbeitung
    Sibylle Roth

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