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    Schulanlage Oberfeld

    Ansicht Nordost

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    Schulanlage Oberfeld

    Ansicht Nord

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    Schulanlage Oberfeld

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    Schulanlage Oberfeld

    Ansicht West (Sportplatz)

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    Schulanlage Oberfeld

    Ansicht Südwest

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    Schulanlage Oberfeld

    Detail (Fassade)

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    Schulanlage Oberfeld

    Innenraum (Gang)

    Schulanlage Oberfeld

    Innenraum (Treppenhaus)

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    Trotz der ortsbildlichen Randlage bildet die Schulanlage Oberfeld ein lebendiges Zentrum, vor allem die Aussenanlagen werden auch ausserhalb der Schulzeit rege frequentiert. Die Bauten bestechen durch ihre schlichte wie wirkungsvolle Gestaltung und zeigen die Vielfalt der Formensprache und Typologie der schulbauerfahrenen Churer Architekten Dieter Jüngling und Andreas Hagmann.

    Chronologie

    Die Schulanlage Oberfeld, ein Primarschulhaus mit Turnhalle, wurde von 2002 bis 2006 von den Architekten Dieter Jüngling und Andreas Hagmann realisiert. In den Jahren 2017/18 wurde das Schulhaus wie vorgesehen durch einen optisch konvergierenden Anbau ergänzt. Zeitgleich konnte die Aussenanlage um einen Skatepark erweitert werden.

    Lage

    Das Oberfeld liegt zwischen Dierikon und Root. Die Schulanlage bildet die nordöstliche Grenze des Oberfelds, einem Mischgebiet bestehend aus einer Wohn- und einer Gewerbezone. Die parallel zur Luzernerstrasse verlaufende Oberfeldstrasse bietet Fahrradfahrern und Fussgängern eine direkte Verbindung vom Rooter Dorfkern quer durch die gegen den Rooterberg ansteigende Landwirtschaftszone. Eine Stichstrasse erschliesst die Schulanlage und die Parkplätze von Westen.

    Beschreibung

    Die Schulanlage ist parallel zum Hang situiert und in das Gelände eingebettet: Der Aussenraum wurde terrassiert. Die Einfachturnhalle stösst mit ihrer Schmalseite an die Oberfeldstrasse. Nördlich davon liegt die Aussensportanlage, südlich der über eine Rampe erschlossene Pausenplatz. Im Osten erstreckt sich über die ganze Länge der flach gedeckte, dreigeschossige Schulhaustrakt. Der Erweiterungsbau knickt der Topografie folgend leicht ab. Schultrakt und Turnhalle verbinden sich optisch und funktional zu einem homogenen Baukörper. Als Bindeglied dient die eingeschossige Eingangshalle, die auch als überdachter Pausenraum genutzt wird. Eine Skelettkonstruktion ermöglicht eine freie Gestaltung der Fassaden mit Fensterbändern mit variierenden Fenster- und Brüstungshöhen. Die Breite der Fenster folgt dem Raster der vorgehängten Fassade. Diese besteht aus konvex geformten, grün lasierten Betonelementen, die durch ihre versetzte Anordnung den Eindruck eines Flechtwerks vermitteln.

    Die Erschliessung des Schulhauses erstreckt sich über die gesamte Westseite, die Klassenzimmer sind nach Osten orientiert. Im Zentrum steht ein grosszügiger Treppenkern mit Sichtbetonläufen. Die Geschosse sind über einen Luftraum optisch miteinander verbunden. Sichtbeton und gelb belegte Holzwerkplatten setzen einen schlichten Farbakzent.

    Literatur

    Gemeinde Root. Urnenabstimmung vom 05. Juni 2016. Root 2016. – Gmür, Otti. Häuser, Dörfer, Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 150. – Tschanz, Martin. Flechtwerk, in: Werk, Bauen + Wohnen 10/2005, S. 34–43.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Steven Mathis

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