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    Geschäftshaus Rämibühl

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    Geschäftshaus Rämibühl

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    Mit dem Geschäftshaus Rämibühl von William Dunkel entstand in den 1950er-Jahren ein Bau der Nachkriegsmoderne, der im östlichen Altstadtgefüge Zürichs einen erfrischenden Akzent setzt und sensibel auf die topografische Situation reagiert. Gleichzeitig dokumentiert der harmonisch gestaltete Komplex die undogmatische Haltung des Architekten, erinnern doch die Fenster an der nordöstlichen Schmalseite an historische Formen.

    Chronologie

    Das Geschäftshaus Rämibühl entstand in den Jahren 1955 bis 1959 nach einem Entwurf von William Dunkel, der von 1929 bis 1959 als Professor für Architektur an der ETH Zürich lehrte. Das von der Ernst Göhner AG erbaute Gebäude wurde ursprünglich vom Musikladen Jecklin genutzt, der das Erd- wie auch Untergeschoss in Anspruch nahm. In den Obergeschossen waren seit der Fertigstellung hingegen Büros, Praxisräume, Ateliers und Werkstätten eingemietet. Aussen ist das Haus mehrheitlich in seinem bauzeitlichen Zustand erhalten.

    Lage

    Das Geschäftshaus liegt in der Zürcher Altstadt nordöstlich des Heimplatzes an der rege frequentierten und leicht ansteigenden Rämistrasse. Im Westen grenzt es an den von David Chipperfield projektierten Erweiterungsbau des Kunsthauses. Das Kunsthaus, das Schauspielhaus und der nahe gelegene Campus der Universität Zürich bilden den vielseitigen städtebaulichen Kontext, in dem das Geschäftshaus eingebettet ist.

    Beschreibung

    Das kubisch anmutende Geschäftshaus mit rechteckigem Grundriss und zurückversetztem Attikageschoss unter Pultdach tritt gegen Nordosten als viergeschossiger Komplex in Erscheinung. Gegen Südwesten weist es aufgrund der Hanglage fünf Geschosse auf. Die beiden Längsfassaden sind klar gegliedert: Zur Rämistrasse hin erheben sich über dem eingezogenen, raumhoch verglasten und von einem fein auskragenden Flachdach gedeckten Erdgeschoss drei weitere Etagen. Dort ist die Rasterfassade mit gelb gefassten Schwingflügelfenstern aus Stahl und weissen Leichtmetallbrüstungen in einen Betonrahmen eingelassen. Die beiden Schmalseiten offenbaren, dass im Innern ein mittig angelegter Korridor existiert. Die nordöstliche Front zeigt in einer Achse drei Fenster mit darüberliegenden gitterartigen Bändern. Sie erinnern an einen kannelierten Fries und konterkarieren den ansonsten modernistischen Gestus des Geschäftshauses. Drei einfache, hoch angesetzte Doppelfenster und geschossübergreifende Schlitze zieren hingegen die südwestliche Fassade. Hier befindet sich auch der Haupteingang, der über eine gerade einläufige Treppe erschlossen ist.

    Literatur

    Ernst Göhner Stiftung (Hg.). Bericht 2019, Zug 2020, S. 38–39. – Ernst Göhner AG (Hg.). Jubilä-umsbroschüre 1890–1970. Zürich 1970, S. 6. – Ernst Göhner AG (Hg.). Jubiläumsbroschüre 1890–1960. Zürich 1960, S. 27.

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Valeria Triulzi

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