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    FHNW Olten

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    Mit dem Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Olten des Büros Bauart ist im Jahr 2013 ein ökologisches Vorzeigeprojekt entstanden, das mit wenigen gestalterischen Mitteln souverän den Übergang zwischen öffentlichem Raum und dem vielseitig nutzbaren Innern herstellt. Ebenso überzeugt die schlicht anmutende Fassade, die auf zwei wesentliche Elemente reduziert ist: Wandscheiben und Fenster. Vergleichbare Fachhochschulneubauten entstanden zur gleichen Zeit in Windisch und St. Gallen.

    Chronologie

    Im Jahr 2007 gewannen Bauart Architekten Planer mit ihrem Projekt «Denkfabrik» den offenen Wettbewerb für den Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Olten. Realisiert wurde das Gebäude mit Anlagekosten von rund 97,2 Millionen Franken zwischen 2009 und 2013. Es nimmt Studierende der Fachrichtungen Angewandte Psychologie, Soziale Arbeit und Wirtschaft auf, zudem beinhaltet es Büros der Mitarbeitenden, Gastrobetriebe und eine Bibliothek.

    Lage

    Das Hochschulgebäude der FHNW befindet sich südlich des Bahnhofs Olten an zentraler Lage. Der Bau ist parallel zu den Gleisen gesetzt. Erschlossen wird das Gebäude im Norden an der Aarauer- und im Osten an der Von Roll-Strasse. Die Umgebung ist von ebenso grossmassstäblichen Bauten geprägt, liegen doch Büros, Supermärkte und Einkaufszentren in unmittelbarer Nähe.

    Beschreibung

    Das 125 Meter lange und 45 Meter breite Gebäude ist dreigeschossig, westseitig aufgrund des abfallenden Terrains teils viergeschossig. Das enorme Volumen weist mehrere Knicke auf. Die horizontal gebänderten Fassaden bestehen aus dunklen Betonplatten und Kastenfenster. Die von Aluminiumrahmen gefassten Fenster sind übereck angeordnet und leicht voneinander abgesetzt, der daraus resultierende Zwischenraum wird von vertikalen, filigran wirkenden Metallstreben ausgefüllt. Die Geschosshöhe nimmt nach oben ab, ebenso werden die Fenster kleinformatiger. Das raumhoch verglaste Erdgeschoss ist bis auf die Südseite eingezogen. Den beiden Eingangsbereichen an der Nord- und Ostseite sind Aussentreppen vorgelagert: An der Schmalfassade sind die Stufen parallel, an der Längsfassade zickzackförmig angeordnet und führen zum Eingang hinunter. Auf dem Flachdach des nach Minergie-Standard realisierten Neubaus wird Solarstrom produziert. Die Photovoltaikanlage umfasst eine Fläche von 1000 Quadratmeter und ist von der Strasse aus nicht sichtbar.

    Das Gebäude gliedert sich um vier Innenhöfe, wobei die kleineren die beiden obersten Geschosse verbinden und die grossen bis ins Eingangsgeschoss hinunter dringen. Die grosszügigen Räume sind Treffpunkt, Ausstellungs- und Veranstaltungsort zugleich. Die Flure knicken analog zur Fassade leicht ab. Im Erdgeschoss sind mit der Bibliothek, der Mensa oder Hörsälen öffentliche Räume angeordnet. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Gruppenzimmer, im obersten die Büros der Dozierenden.

    Literatur

    Köhl, Brigitta. Die Entwicklung der Bildungsstadt Olten.Bifang: vom Byfang zum internationalen Campus, in: Oltner Neujahrsblätter 74/2016, S. 92–94. – Bloch, Peter André. Neubau des FHNW-Campus Olten, in: Oltner Neujahrsblätter 72/2014, S. 83. – Müller, Werner. Drei Fachhochschulen unter einem Dach, in: Baujournal 1/2014. S. 94–96. – Herzog, Andres. Brave Schulen, in: Hochparterre 9/2013, S. 56–61.

    Stand
    2020
    Bearbeitung
    Chiara Baumberger

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