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    Die Luzerner Altstadt ist ein seit dem Mittelalter gewachsenes, historisches Baugefüge. Darin stellte das radikal moderne, fein durchkomponierte Wohn- und Geschäftshaus Werchlaube einen Bruch mit der Vergangenheit dar, der den Weg für weitere zukunftsweisende Eingriffe ebnete. Der in Luzern tätige Arnold Berger schuf ausserdem das Strandbad Lido, ein Wohn- und Geschäftshaus an der Morgartenstrasse, den Anbau des Hotels Terrasse in Vitznau und profilierte sich auch mit der Werchlaube als dezidierter Vertreter der Moderne.

    Cronologia

    Das Wohn- und Geschäftshaus Werchlaube wurde in den Jahren 1931 bis 1934 nach Entwürfen von Arnold Berger errichtet. Zuvor war an der Weggisgasse 29 ein dreigeschossiges Geschäftshaus mit Innenhof aus dem 15. Jahrhundert platziert, das bis 1928 der Stadtverwaltung gedient hatte. Die Laden-, Büro- und Wohnflächen der Werchlaube wurden den Bedürfnissen der Mieter entsprechend mehrfach umgestaltet.

    Contesto

    Die Werchlaube liegt inmitten der Fussgängerzone an der Weggisgasse 29, unweit des Hirschenplatzes. Der Bau grenzt im Südwesten an das Nachbarhaus und ist im Osten durch das schmale, namensgebende Werchlaubengässli gefasst, das zum Kornmarkt führt. Die Werchlaube-Passage trennt das Erdgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses parallel zum Werchlaubengässli ungefähr mittig und beinhaltet die Erschliessung für die oberen Etagen.

    Descrizione

    Der viergeschossige Baukomplex schliesst mit zwei gestuft zurückspringenden Attikageschossen und bezieht sich damit auf die Volumina der benachbarten Satteldachhäuser. Die Stahlbetonkonstruktion ermöglicht eine grossflächige Verglasung der Ladenflächen im Erdgeschoss. Die folgenden drei Bürogeschosse sind weiss verputzt und mit regelmässig angeordneten, grosszügigen Fenstern versehen. Die horizontalen Fensterformate nähern sich einem Fensterband an. Der kubische Mittelteil wird von einem umlaufenden Vordach und einem kräftigen Gesims zusammengefasst. Die horizontalen Bänder ziehen sich auch um die allesamt halbrund ausgebildeten Gebäudeecken. Die Schaufensterscheiben am Ladeneingang und an der Werchlaube-Passage übernehmen die wegleitende Rundung. Die Passage erweitert die Ausstellungsflächen der Läden. In den beiden Attikageschossen sind Wohnungen untergebracht. Filigrane Geländer umgeben die Terrassen. Die vertikale Erschliessung zeichnet sich durch einen Treppen- und Aufzugsturm gegen das Nachbarhaus ab. Eine Innovation zur Bauzeit waren auch die Hourdisdeckenelemente und die Schilfdecken mit Gipsglattstrich.

    Bibliografia

    Gmür, Otti. Architekturführer Luzern. Spaziergänge durch Raum und Zeit. Luzern 2003, S. 30. – Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.). Architektenlexikon der Schweiz 19./20. Jahrhundert. Basel 1998, S. 49. – Ineichen, Hannes; Zanoni, Tomaso (Hg.). Luzerner Architekten. Architektur und Städtebau im Kanton Luzern 1920–1960. Zürich/Bern 1985, S. 14.

    Stato
    2017
    In elaborazione
    Alexandra Ledermann

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