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    Schulhaus Friesenberg

    Ansicht Nordwesten

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    Schulhaus Friesenberg

    Ansicht Nordosten

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    Schulhaus Friesenberg

    Eingang

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    Schulhaus Friesenberg

    Detail Fassade

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    Schulhaus Friesenberg

    Ansicht Süden

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    Schulhaus Friesenberg

    Ansicht Südosten

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    Schulhaus Friesenberg

    Turnhalle

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    Schulhaus Friesenberg

    Innenraum (Treppenhaus)

    Schulhaus Friesenberg

    Innenraum (Mosaikbild)

    Schulhaus Friesenberg

    Innenraum (Gang)

    Schulhaus Friesenberg

    Innenraum (Gang)

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    Das weitläufige Ensemble des Schulhaus Friesenberg ist reich an verschiedenen Strukturen. Im Gegensatz zu vielen anderen durch die erfolgreichen Architekten Henauer & Witschi errichteten Bauten wirkt es verspielt und bodenständig.

    Chronologie

    Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Friesenbergareal überbaut und von zahlreichen kinderreichen Familien besiedelt, was 1928 den Bedarf nach einem Schulhaus im Quartier entstehen liess. Die Architekten Henauer & Witschi wurden mit der Projektierung und Bauleitung beauftragt, und der Bau wurde 1931 fertiggestellt. Eine Erweiterung durch dieselben Architekten erfolgte 1945. Der Bau wurde zwischenzeitlich renoviert und unter anderem neu verputzt.

    Lage

    Das Schulhaus befindet sich im Quartier Friesenberg, am Fusse des Uetlibergs, eingebettet zwischen dem Schulhaus Borrweg und umliegenden Wohnsiedlungen. Der Pausenplatz trennt das dreiarmige Gebäude von der südlich angrenzenden Strasse «Im Hagacker». Das von allen Seiten zugängliche Schulareal umfasst mehrere Grünflächen und asphaltierte Pausenplätze.

    Beschreibung

    Das Schulhaus Friesenberg präsentiert sich als dreiarmiger Gebäudekomplex, bestehend aus zwei längeren, parallel verlaufenden Armen und einer kürzeren, nach Nordosten ausgerichteten Einfachturnhalle. Die beiden von Südwesten nach Nordosten verlaufenden längeren Arme beherbergen Schulzimmer, Aufenthaltsräume und Lehrerzimmer. Der südwestliche Arm wurde 1945 um einen in der Höhe versetzten Teil erweitert, sodass die Schule insgesamt vier Teile umfasst. Sie alle sind mit Satteldächern abgeschlossen, die mit braunen Dachziegeln gedeckt sind. Die Ortgänge sind mit petrolfarbenem Blech verkleidet, ebenso wie die durch Sprossen unterteilten Fenster- und Türrahmen. Die Anzahl der Geschosse variiert zwischen einem und drei. Die ursprünglichen Gebäudeteile sind zweigeschossig, mit Ausnahme des dreigeschossigen Erschliessungstrakts neben der Turnhalle. Der südwestliche Anbau ist ebenfalls dreigeschossig. Das Schulhaus hat fünf Eingänge. Im alten Gebäudeteil sind die Eingänge durch petrolfarben gerahmte Glastüren gestaltet, während der neue Teil verglaste Holztüren aufweist. Die Fassade besteht im Sockel- und Eingangsbereich aus Naturstein, während die oberen Bereiche durch Strukturputz geprägt sind, der teils gelb, teils orange gestrichen ist. Die vom Pausenhof sichtbare Stirnfassade des nordöstlichen Gebäudearms wird durch den Schriftzug „Schulhaus Friesenberg erbaut 1931“ sowie die Wappen von Wiedikon und Friesenberg akzentuiert.

    Im Innenraum unterscheiden sich der Erweiterungsbau und der Bau von 1931 vor allem durch den Bodenbelag. Im ursprünglichen Teil wurde dafür Klinker verwendet, im Erweiterungsbau hingegen schwarz-weiss meliertes Linoleum. In beiden Teilen wurden die Wände jeweils gelb oder weiss verputzt. An den Wänden der älteren Gebäudeteile sind an mehreren Orten im Innen- und Aussenbereich Mosaikbilder zu finden. Drei steinerne Treppen mit hölzernen Handläufen führen in die oberen Geschosse des Schulhauses.

    Literatur

    • Primarschulhaus mit Turnhalle, Kindergarten und Hort am Friesenberg in Zürich. Architekten Henauer & Witschi. Zürich, in: Schweizerische Bauzeitung  101/102 (1933), Heft 2, S. 20–21 (online)
    Stand
    2021
    Bearbeitung
    Layla Emmenegger

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