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    Der Aussiedlerhof Schleebüel liest sich als gebaute Reaktion auf den landwirtschaftlichen Strukturwandel, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg durch Meliorationen und Güterzusammenlegungen intensivierte. Die aus einfachen Volumina zusammengesetzte Anlage des Architekturbüros Herter Tschander Schindler Nagy gleicht mehr einem Industriebetrieb als einem traditionellen Bauernhof. Grosse Fassadenöffnungen und breite Verkehrs- und Arbeitsflächen erlauben flexible Anpassungen an die sich stetig veränderten technischen Standards. Und die klare Struktur genügt: Die Siedlung Schleebüel gehört zu den wenigen landwirtschaftlichen Produktionsstätten, die nicht durch kleinteilige Anbauten und Erweiterungen verunklärt wurde.

    Chronologie

    Die Expo 64 in Lausanne präsentierte den modernen, durchrationalisierten Landwirtschaftsbetrieb. Eine Thurgauer Bauernfamilie, die zusammengelegten Güter in Wagenhausen weiterbewirtschaften sollte, liess sich davon inspirieren und beauftragte die Architekten Herter Tschander Schindler Nagy, ihren Aussiedlerhof zu planen und auszuführen. Der Baukomplex konnte bereits im Folgejahr, 1965, bezogen werden.

    Situation

    Der Aussiedlerhof Schleebüel liegt im Flachland des Kantonsdreiecks Schaffhausen, Thurgau und Zürich in einer neu angelegten Siedlung. Im Norden befinden sich eine stark frequentierte Hauptstrasse und der Rhein. Erschlossen wird die Siedlung von der südseitigen Brühlstrasse. Die Siedlung setzt sich aus drei Gebäuden zusammen. Im Zentrum steht eine grosse Stallscheune. Der Längsbau wird von zwei quer dazu platzierten Gebäuden flankiert – im Westen befindet sich eine Remise, im Osten das Wohnhaus.

    Description

    Alle drei Gebäude sind mit einem Pultdach versehen und mit Eternittafeln bedeckt. Der First der eingeschossigen Stallscheune ist nach Norden orientiert, die beiden anderen Bauten ragen nach Osten auf. Das zweigeschossige Wohnhaus weist eine verputzte Lochfassade auf. Die Westfassade ist leicht eingezogen ausgebildet. Das Wohnhaus wurde zwischenzeitlich erweitert, um modernen Wohnraum für drei Generationen zu bieten: Balkone wurden angefügt und ein Teilbereich aufgestockt, die Pultdachlandschaft dabei um ein Schmetterlingsdach ergänzt.

    Die Remise beherbergt den Gerätepark und folgt mit einer eingezogenen Ostfassade dem Gestaltschema des Wohnhauses. Ihre Längsseiten sind verputzt, die Schmalseiten mit Wellblech und das Obergeschoss hofseitig mit Holzlatten verkleidet. Die Öffnungen folgen dem Bedarf.

    Die Stallscheune ist dreigeteilt, hier springt der Mittelteil, der Viehstand, zurück. Das Volumen ist durch eine Materialisierung in Eternit, Sichtbackstein, aber auch mit Holzverkleidungen und grobkörnig verputztem Beton gegliedert.

    Bibliographie

    Hesse, Caspar. Inspiriert von der Expo 1964. St. Galler Tagblatt 18.12.2013 (online). – Schweizer Heimatschutz, Costa Baciu, Dan; Heeb, Sebastian. Die schönsten Bauten 1960–75. Von Otterlo zur Ölkrise, Zürich 2013, S. 38–39.

    Thèmes

    État
    2020
    En traitement
    Cyrill Schmidiger

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