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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Südosten (Eingangsbereich)

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Südwesten (Platz zum Eingangsbereich)

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Nordwesten

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Norden (städtebaulicher Kontext)

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Südwesten (städtebaulicher Kontext)

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Südwesten

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Städtebaulicher Kontext

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Ansicht Nordwesten

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    Hauptgebäude Kantonalbank

    Sockelbereich in Sandstein

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    Das Hauptgebäude der Kantonalbank zeigt anschaulich, wie Architektur zur Entstehungszeit auf historisch geprägte Bebauung reagieren konnte. Förderer und Zwimpfer schufen ein eigenständiges architektonisches Individuum, dass der Umgebung eher zur Seite tritt als sich einzufügen. Eine durchdachte Platzierung, ausdrucksstarke Geometrien und gediegene Materialien, geben dem Bau, ganz gemäss seiner repräsentativen Aufgabe, Gewicht.

    Chronologie

    Das Hauptgebäude der Kantonalbank Schaffhausen wurde zwischen 1962 und 1966 von Walter M. Förderer und Hans Zwimpfer entworfen und realisiert.  2011 beauftragte die Kantonalbank das Büro Meyer Stegemann Architekten mit der Innenraumsanierung.

    Lage

    Das Gebäude befindet sich nördlich der Altstadt von Schaffhausen in der Nähe des Schwabentors, wo Vorstadt, Bachstrasse und Adlerstrasse zusammentreffen. Westlich führt die Bahnhofstrasse zum ca. 100 Meter entfernten Bahnhof. Das Bankgebäude tritt an der Kreuzung von Vorstadt und Bogenstrasse etwas zurück, um einen südöstlich ausgerichteten Platz zu schaffen.

    Beschreibung

    Der Bau besitzt ein grosses Volumen, das durch seine rechtwinklig gefalteten Ost- und Südfassaden und die durchgehenden Bandfenster mit plastischer Rahmung strukturiert wird. Dieses Erscheinungsbild kontrastiert mit dem Dachaufbau, der von aufragenden Dreiecksformen geprägt wird. An den kleinteiligen Strukturen der Altstadt orientierten sich Förderer und Zwimpfer kaum. Sie interpretierten den stadträumlichen Kontext mittels moderner architektonischer Mittel. Immerhin orientiert sich die Gebäudehöhe auf der Stadtseite an den benachbarten Bauten, während die Fassade zum Bahnhof hin ansteigt um zwei Geschosse ansteigt. Farbigkeit und Materialität unterstreichen die repräsentative Wirkung der Bank: Der mit Sandstein verkleidete Sockel und die Natur- und Kunststeinrahmungen der Fenster vermitteln eine dezente Eleganz. Die Dachkonstruktion ist mit Kupferblech verkleidet.
    In der zentralen zweigeschossigen Empfangshalle, die 2011 modernisiert wurde,  befinden sich versetzte Schalteranlagen. Durch die Integration eines neuen Oberlichts wird eine gleichmässige und natürliche Ausleuchtung erreicht, die den Raum heller und einladender wirken lässt.

    Literatur

    • Schaffhauser Kantonalbank. 1967, Architekten Walter M. Förderer, Schaffhausen und Basel; Hans Zwimpfer, Basel. in: Das Werk: Architektur und Kunst 55 (1968), Heft 11, S. 722–727 (online)
    • Hanak, Michael; Nägeli, Eva. Die Bauten von Walter Maria Förderer im Kanton Schaffhausen, Bern 2019, S. 16–23
    • Hanak, Michael. Plastische Möglichkeiten des Sichtbetons. in: Kunst + Architektur in der Schweiz 63 (2012), Heft 3, S. 52–53 (online)
    Stand
    2021
    Bearbeitung
    Philipp Würsch

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