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    Geschäftshaus LUKB

    Ansicht Nordwest (Platz)

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    Ansicht Südwest

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    Ladenpassage

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    Ansicht Südost

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    Verbindung

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    Paserelle

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    Meggen ist ein Strassendorf, weshalb es eine herausfordernde Aufgabe war, hier ein stimmiges Zentrum zu schaffen. Gelöst wurde dies einerseits mit dem Dorfplatz, andererseits mit dem Versuch, den öffentlichen Raum attraktiv zu gestalten und somit zu beleben: Etabliert haben sich hierfür Kolonnaden. Das Bauensemble des Architekturbüros Tüfer Grüter Schmid ist zeittypisch und zeichnet sich durch postmoderne Gestaltelemente aus. Die Fassung des Strassen- und des Platzraums ist sehr gut gelungen.

    Chronologie

    In den 1980er-Jahren sollte der Dorfkern der Gemeinde Meggen neu gestaltet werden. Das zur Verfügung stehende, zentrale Areal wies mit der 1966 errichteten Piuskirche von Franz Füeg bereits einen imposanten Solitärbau auf. Meinrad Grüter vom Architekturbüro Tüfer Grüter Schmid ergänzte 1990 ein Geschäftshaus, das unter anderem eine Filiale der Luzerner Kantonalbank beherbergt. Vier Jahre später vervollständigte Werner Hunziker das Ensemble mit einem Gemeindehaus.

    Lage

    Das Geschäftshaus umfasst vier Gebäude, die giebelständig an die stark frequentierte Hauptrasse Meggens angrenzen. In der Mitte der Überbauung führt eine verglaste Passage zum Innenhof, der als Dorfplatz angelegt ist und im Norden vom Gemeindehaus abgeschlossen wird. Die Wohngebäude im Westen und Osten des Dorfplatzes sind Teil desselben Bauprojekts und mit dem Geschäftshauskomplex durch einen umlaufenden Vorbau optisch verbunden. Der Dorfplatz ist somit architektonisch einheitlich gefasst.

    Beschreibung

    Die vier Hauptgebäude sind dreigeschossig und mit Satteldächern gedeckt. Die Gebäude sind paarig angeordnet und jeweils mit einem flach gedeckten Baukörper verbunden. Den Giebelseiten vorgesetzt ist ein bis zum ersten Obergeschoss reichender Vorbau auf Stützen, der eine Kolonnade formt, die im Bereich der Zwischenbauten unterbrochen ist. Während die Fassaden der Hauptgebäude weiss verputzt sind, ist der Vorbau mit rechteckigen Granitplatten verkleidet. Ein klares Achsraster bestimmt die Vorbauten entlang der Strassen- und Platzfront. Die Giebelseiten der Gebäude nehmen in ihrer symmetrischen Gestaltung das Gliederungsraster auf, während die Lochfassaden der Seitenfronten bis auf bogenförmige Balkons nicht weiter betont sind. Die schmalen Seiten des Vorbaus sind korrespondierend zu den Fensterlaibungen mit hellblauen Glas-Stahl-Elementen geschlossen. Zeittypisch sind die fein ausgebildeten Details, etwa die Lochträger der Metallkonstruktion, die als Gesims die Vorbauten abschliesst. Die Passage zum Platz gründet auf einem filigranen Stahlgerüst, das in den Zwischenraum eingestellt ist. Zwei Stützenreihen zonieren die Passage in einen mittleren Gang- und zwei Seitenbereiche. Dem Satteldach aus Glas ist ein stichbogiger Glas-Blendgiebel mit dem Meggener Dorflogo vorgelagert.

    Literatur

    Brentini, Fabrizio. Gemeindehaus Meggen. Luzern 2015, in: www.architekturgeschichte.ch.

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Katharina Diekmann

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