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    Zwinglikirche

    Ansicht Nordost

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    Ansicht Nord (Turm)

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    Ansicht Südost (Turm)

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    Ansicht Südwest (Turm)

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    Die Zwinglikirche in Biel ist ein klar durchkomponierter Sichtbetonbau in der zeittypischen Formensprache des architektonischen Brutalismus der 1960er-Jahre, ein Hauptwerk des Architekturbüros Frey Egger Peterhans. Bei der Sanierung im Jahr 2009 gelang es den Meier Bachofner Hächler Architekten, die Struktur des Betons am Kirchengebäude zu bewahren und damit ein wertvolles Zeitzeugnis zu erhalten.

    Cronologia

    Die reformierte Zwinglikirche wurde in den Jahren 1963 bis 1966 nach einem Entwurf der Berner Architekten Frey Egger Peterhans erbaut. Sie umfasst neben der Kirche auch einen Mehrzwecksaal mit entsprechender Infrastruktur sowie Nebenräume. Eine erste Sanierung verfremdete die Sichtbetonoberfläche des Kirchturms. Eine sensiblere, umfassende Sanierung erfolgte im Jahr 2009 durch Meier Bachofner Hächler Architekten aus Nidau.

    Contesto

    Die Zwinglikirche befindet sich im Wohnquartier Bözingen im Nordosten von Biel. Sie liegt am Südfuss des Bözingenbergs. Die Haupterschliessung erfolgt von der Hintergasse in die Rochette über die Südwestecke des Grundstücks. Durch Stützwände ist das Kirchenareal weit in den Hang eingetieft. Im Südwesten befindet sich der Vorplatz und, in den Hang geschmiegt, der Sakristeibau, daran grenzt das Hauptgebäude. Talseitig führt der Weg zum etwas höher gelegenen Kirchplatz mit dem Haupteingang im Nordosten des Grundstücks. Der freistehende Kirchturm setzt hier einen vertikalen Akzent.

    Descrizione

    Der Kirchenbau aus Sichtbeton gründet auf einem nahezu quadratischen Grundriss. Der grössere, nordwestliche Teil des Dachs folgt der Hangneigung, der vordere Teil steigt nach Südosten steil empor: Die beiden Pultdächer sind gegeneinander gesetzt und markieren die unterschiedliche Nutzung der hangseitig gelegenen Kirche und des talseitigen Gemeindezentrums. Der Eingangsbereich der Kirche im Nordosten ist eingezogen und verglast. Die obere Ebene öffnet sich mit einer grosszügigen, trapezförmigen Fensterfront zum Platz, unterbrochen von einer Wandscheibe. Dahinter befindet sich die Orgelempore. Das Pultdach ist mit einer umlaufenden Glasfuge von den Wandscheiben abgelöst. Der Kirchturm besteht aus zwei gestuften, zueinander versetzten Sichtbeton-Wandscheiben, zwischen die quer vier Betonkörper als Glockengeschoss gefügt sind. Talseitig ist eine Uhr ergänzt. Der Kirchensaal ist reduziert mit prägnaten Materialkontrasten gestaltet: Sichtbeton, grauschwarzer Schiefer, helles Holz. An der hangseitigen Wand befindet sich das mehrteilige Relief «Verkündigung und Welt» des Bildhauers Ödön Koch.

    Das zum Tal hin orientierte Gemeindezentrum besitzt eine fein durchkomponierte Südostfassade. Die drei Geschosse sind in vier konstruktive Achsen geteilt. Verschieden komponierte Betonschotten formen markante «Brises Soleil».

    Bibliografia

    Hünerwadel, Jürg. Walker, Robert. Modernisierung moderner Bauten, in: FACHWERK Das Magazin der Denkmalpflege 2014 S. 12. – Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Amt für Kultur. Denkmalpflege (Hg.). Bauinventar Gemeinde Biel/Bienne. Rochette 8. Bern 2012. – Architekturforum Biel (Hg.) Architekturführer Biel/Guide d’ architecture Bienne. Zürich 2005, Nr. 214.

    Stato
    2019
    In elaborazione
    Siar Celikkol

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