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    Zentrumsüberbauung

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    Die Zentrumsüberbauung Näfels kontrastiert bewusst mit dem historischen Kontext und setzt einen modernen, urbanen Akzent im dörflichen Ortsbild. Lussi Halter Partner Architekten haben ein neues kleines Dorf im Dorf geschaffen, das hohe gestalterische und wohnliche Qualitäten aufweist und die generelle Diskussion um eine adäquate Dorfentwicklung bereichert.

    Chronologie

    Die Zentrumsüberbauung Näfels wurde in den Jahren 2009 bis 2012 vom Architekturbüro Lussi Halter Partner realisiert. Bauherren waren die Glarner Raiffeisenbank sowie die Glarus Wydenhof Immobilien.

    Lage

    Die Zentrumsüberbauung Näfels grenzt im Osten an die Hauptstrasse Im Dorf und wird im Norden und Süden von den Nebenstrassen Gerbi und Schmiedgasse gefasst. Sie besteht aus fünf Gebäuden, die versetzt und in verschiedenen Ausrichtungen zueinander stehen. Dadurch entsteht eine Abfolge von öffentlichen zu eher privaten Aussenräumen, in denen neben der Erschliessung auch Sitzgelegenheiten, Skulpturen und ein Brunnen zu finden sind. Die Neubauten sind umgeben von historischen Gebäuden, allen voran dem gegenüberliegenden, barocken Freulerpalast, der das Museum des Landes Glarus beherbergt.

    Beschreibung

    Die drei- und viergeschossigen Bauten gründen auf leicht polygonalen Grundrissen und werden von Satteldächern ohne Dachüberstand abgeschlossen. Das Hauptgebäude, das die Raiffeisenbank beherbergt, setzt sich aus zwei Baukörpern zusammen, einem trauf- und einem giebelständigen Bau. Ein zweigeschossiger Verbindungstrakt beherbergt den Eingangsbereich der Bankfiliale. Der gesamte Baukomplex ist in einem hellen Farbton rau verputzt. Der Sockelbereich der Bankfiliale ist entlang der Hauptstrasse mit beigen Marmorplatten verkleidet, in die die Inschrift «RAIFFEISEN» eingekerbt ist. Das Erdgeschoss des Verbindungstrakts ist eingezogen und verglast. Fenster- und Türrahmen aus Messing unterstreichen den repräsentativen Charakter der Bankfiliale. Die restlichen Fassaden des Bauensembles unterscheiden sich durch unterschiedliche Anordnung und Formate der Fenster und Loggien, die mit verschieden breiten, glatten Leibungen von den Putzflächen abgesetzt sind. Die Zugänge zu den Wohngebäuden sind jeweils an Gebäudeecken situiert und schräg eingezogen. Holzelemente ergänzen hier die reduzierte Gestaltung.

    Literatur

    • Stadelmann, Thomas. Frischs Dorf: Drei neue Dorfzentren in Deitingen, Innertkirchen und Näfels, in: Werk, Bauen + Wohnen 12/2013, S. 72–78
    • Marti, Rahel. Im Dorf, in: Hochparterre 1–2/2013, S. 38–41
    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Natalie Sellner

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