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    Zentrum Paul Klee

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    Renzo Pianos Vision war es, einen Ort zu schaffen, der dem Geist von Paul Klee entspricht und durch seine Einfachheit und Kreativität überzeugt. Er entwickelte die Grundform des Bauwerks aus den sanft geschwungenen Linien des Geländes. Die einzigartige Geometrie erhebt sich aus dem Boden und ist einer Welle nachempfunden. Mit dem Zentrum Paul Klee schuf Piano ein aussergewöhnliches Museum, das Besucher anzieht und der Stadt Bern einen kulturellen Mehrwert bietet.

    Chronologie

    Als private Bauherrin war zwischen 1998 und 2005 die Maurice E. and Martha Müller Foundation für die Planung, Realisierung und Finanzierung des Zentrums Paul Klee in Bern zuständig. Es sollte ein Kulturzentrum geschaffen werden, das neben der Bildenden Kunst auch einen Ort für Musik, Theater und Literatur bietet. Die Stiftung verzichtete auf einen öffentlichen Wettbewerb und vergab den Auftrag direkt an Renzo Piano. Die Bauzeit begann 2001 und im Juni 2005 erfolgte die Eröffnung des Museums.

    Lage

    Das Zentrum Paul Klee befindet sich im östlichen Teil von Bern und grenzt an die rechte Seite der A6. Gelegen ist es im Quartier Schöngrün. Die drei künstlichen Hügel des Baus sind in einem Hang eingebettet und nach Westen ausgerichtet. Nördlich und südlich davon befinden sich der Schlosshaldenfriedhof und ein Wohnquartier. Ein grosses Feld und diverse Spazierwege umgeben das Areal.

    Beschreibung

    Das Zentrum Paul Klee zeichnet sich durch die ungewöhnliche Geometrie seiner Dachlinie aus. Die quer angeordneten Stahlrippen bilden eine Welle, die sich aus dem Profil des Bodens entwickelt. Die tatsächlichen Dimensionen des Gebäudes sind von aussen nicht ersichtlich, denn ein Grossteil befindet sich unter der Erde. Um in das Gebäude zu gelangen, folgt man zunächst dem Weg, der vor dem gesamten Bau verläuft. Etwa in der Mitte des Gebäudes wird man auf einen geschwungenen Steg gelenkt, der einen Graben überbrückt. Der Eingang führt auf einen inneren Weg, auf dem man sich nach links oder rechts bewegen kann. Diese sogenannte Museumsstrasse zieht sich durch den gesamten vorderen Teil des Gebäudes und verbindet die drei architektonischen Hügel. Hier durchdringen sich der Innen- und Aussenraum, denn die Bögen der Aussenkonstruktion brechen in den Innenraum hinein. Die Stahl-Glas-Fassade des Gebäudes ist nach Westen ausgerichtet und mit teils festem, teils motorisiertem textilen Sonnenschutz ausgestattet.

    Die gebogene Stahlkonstruktion der Decke ist auch von Innen sichtbar. Auf zwei Geschossen verteilen sich die Räumlichkeiten des Zentrums . Im Erdgeschoss befinden sich unter anderem das Museumscafé, die Kasse und Information, wie auch sämtliche Werkstätten, Seminar- und Ausstellungsräume. Das Untergeschoss beinhaltet zudem Garderoben, Toiletten, das Kindermuseum Creaviva, ein Auditorium und zusätzliche Ausstellungsräume.

    Literatur

    Stand
    2022
    Bearbeitung
    Tamara Malms

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