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    Wohnüberbauung Prowoba

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    Mit ihrem ehemals schlichten Auftritt ist die Wohnüberbauung mit Reiheneinfamilienhäusern ein gutes Beispiel für verdichteten Wohnbau und bedeutete in den 1970er-Jahren im damals noch deutlich ländlicher geprägten und spärlicher besiedelten Unterägeri eine attraktive Innovation. Auf wenig Grundfläche wurden hohe Wohn- und Aussenraumqualitäten geschaffen und die Siedlung mit gemeinschaftlichen Bereichen aufgewertet. Die spätere Aufstockung sorgte für eine weitere Verdichtung.

    Cronologia

    Die Wohnüberbauung Prowoba in Unterägeri wurde in den Jahren 1975/76 nach Plänen von Arnold Wettstein, Teilhaber des Architekturbüros Luginbühl Wettstein, erbaut. Die zweigeschossigen Flachdachgebäude wurden zwischen 1990 und 1991 um ein Attikageschoss erweitert und sind ausserdem von zahlreichen individuellen Eingriffen geprägt.

    Contesto

    Die Wohnüberbauung Prowoba befindet sich am nördlichen Dorfrand, rund einen Kilometer vom Dorfzentrum von Unterägeri entfernt in einem ländlich geprägten Wohngebiet. Den nahen Ortseingang markieren die Gebäudekomplexe einer ehemaligen Spinnerei. Unterägeri wird von der stark befahrenen Zugerstrasse durchzogen. Von dieser zweigt die Alte Landstrasse ab. Die folgende, in einem Vorplatz endende Stichstrasse erschliesst die Wohnüberbauung Prowoba. Die vier Prowoba-Gebäude sind jeweils mit einem Versatz in zwei Reihen in das leicht ansteigende Gelände eingefügt, nach Südwesten ausgerichtet und von Gärten umgeben. Der Vorplatz endet in gedeckten Stellplätzen. Auf deren Überdachung erstreckt sich der Freibereich der unteren Häuserreihe. Mit dem gleichen Konzept wurde zwischen den beiden Hausreihen ein zentraler, von einer Treppe erschlossener Platz eingefügt. Anstelle der Stellplätze finden sich hier Kellerräume für die obere Häuserreihe. Die untere Häuserreihe ist bergseitig über einen Fussweg zu erreichen. Die weiter oben gelegenen Häuser werden durch Treppen erschlossen, über jeweils einen Lauf für zwei Wohneinheiten.

    Descrizione

    Die Reihenhäuser sind in Schottenbauweise in beige gestrichenem Mauerwerk errichtet. Die 17 Einheiten zeichnen sich durch die vorspringenden Wände klar ab. Die Schotten und die anschliessenden Trennwände im Gartengeschoss schaffen private Freibereiche. Die talseitigen Fassaden sind mit zurückversetzten, geschosshohen Fensterflächen gefüllt. Storen erweitern den Sonnenschutz und akzentuieren die Fassaden. Je zwei filigrane Stützen in individueller Farbgebung gliedern jeweils einen geschützten Aussenraum. Das nachträglich aufgesetzte Attikageschoss springt um einen Drittel der Tiefe zurück und wurde in jedem Haus in anderer Funktion individuell ausgebaut: als offene Dachterrasse, Wintergarten oder geschlossener Raum. An den Stirnfassaden ist das Satteldach über dem Attikageschoss ersichtlich. Sowohl die Aufstockung wie die Stirnfassaden wurden mit Faserzementplatten verkleidet, die in Format und Farbton an das Sichtmauerwerk angeglichen wurden.

    Bibliografia

    Bauforum Zug (Hg.). Zuger Bautenführer. Ausgewählte Objekte 1902–2012. Luzern 2013, S. 198–199. – Lischner, Karin Renate. Siedlungsformen der Zukunft. Individuelles verdichtetes Wohnen. (Schriftenfolge Schweizerische Vereinigung für Landesplanung, Nr. 39). Bern 1985, S. 54–59.

    Stato
    2018
    In elaborazione
    Stefan Hämmig

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