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    Wohnüberbauung Murg Areal

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    Die Architekten Burkhalter und Sumi stellten sich der Herausforderung, auf begrenzter Fläche drei dicht zusammengerückte Baukörper zu einem Ensemble zu bündeln. Der stark frequentierte Aussenraum ist mit durchdachten Sitzmöglichkeiten ausgestattet, die soziale Interaktionen fördern und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Die reduzierten Formen, die prägnante Farbgestaltung und die Einbettung ins Umfeld wirkt gelungen. Entstanden ist so ein typisches Beispiel der in den letzten Jahren vielerorts entstandenen Neubauten auf umgenutzten, attraktiven Grundstücken in Bahnhofsnähe.

    Chronologie

    Das Grundstück der heutigen Überbauung wurde 2014 von der SBB zum Verkauf ausgeschrieben. Im selben Jahr initiierte der Käufer, die Profond Vorsorgeeinrichtung, einen Architekturwettbewerb, den Burkhalter Sumi Architekten für sich entscheiden konnten. Nach einer Bauzeit von zwanzig Monaten wurde die Überbauung 2017 fertiggestellt.

    Situation

    Die drei Gebäude der Überbauung stehen gegenüber vom Bahnhof Frauenfeld und sind parallel zu den von Südwest nach Nordost verlaufenden Gleisen platziert. Auf der den Gleisen abgewandten Seite grenzt die kanalisierte Murg an das Grundstück. Erschlossen wird die Überbauung von der Rheinstrasse über einen Kreisverkehr mit einer Ausfahrt in die Lindenstrasse. Von dort ist die unterirdische Mietergarage zugänglich.

    Description

    Die Wohnüberbauung Murg Areal besteht aus drei einheitlichen und im gleichen Abstand angeordneten rechteckigen Blöcken mit je fünf Geschossen. Sie sind mit Flachdächern versehen und verfügen an den schmaleren Nordwest- und Südostfassaden über Balkone, die durch raumhohe Aussenvorhänge beschattet werden können. Diese Balkone werden durch feingliedrige Staketengeländer abgeschlossen. Die Nordost- und Südwestseiten sind als Lochfassaden gestaltet, bei denen die Fenster pro Geschoss versetzt zueinander angeordnet sind. Zusätzlich werden die Fenster von rechteckigen Farbflächen begleitet. Die Farben – Ocker, Dunkelrot und Hellblau – wechseln geschossweise. Die Farbtöne sind von Le Corbusiers Polychromie architecturale inspiriert. Dieselben Farben finden sich auch an den Innenseiten der Balkone, den Balkonvorhängen und den Eingangsrampen wieder. Für den Aussenraum konzipierten Vogt Landschaftsarchitekten ovale Bauminseln, die von gegossenen Betonbänken umrahmt sind. Diese Bauminseln begrünen den halböffentlichen Raum.

    Die Überbauung umfasst insgesamt 82 Mietwohnungen. Sie werden über einen korridorartigen Eingang erschlossen, der zur zentral angeordneten Treppe führt. Jedes Geschoss umfasst sechs Wohneinheiten, die zwischen 2½ und 3½ Zimmer besitzen. Im Innenbereich wird das Farbkonzept fortgeführt: Die Böden sind in Hellblau gehalten, während die Decken Dunkelrot gestrichen sind. Die Wände bestehen aus Sichtbeton, der den minimalistischen Charakter der Bauten unterstreicht.

    Bibliographie

    • Swiss Arc Digital. Murgareal (Burkhalter Sumi Architekten). 27. 07. 2018 (online)
    • Archello. Murg Areal (online)
    • Atelier Burkhalter Sumi. Burkhalter, Marianne & Sumi, Christian. Murg Areal (online)
    État
    2021
    En traitement
    Marc Chevalier

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