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    Während Alterswohnungen früher häufig an triste Zimmer von Pflegeeinrichtungen erinnerten, gelang es Peter Zumthor in Chur, ein Wohnhaus zu erschaffen, das Assoziationen an ein Altersheim hinter sich lässt. Mit viel Liebe zum Detail in der Materialwahl und Formensprache, aber auch zum Gesamtkonzept wurde ein Bau mit wohnlicher Atmosphäre errichtet, der es betagten Menschen ermöglicht, in Würde zu altern.

    Cronologia

    Das 1993 eröffnete «Wohnhaus für Betagte», in Auftrag gegeben von der Stiftung Evangelische Alterssiedlung – die heutige Stiftung CADONAU – wurde nach gewonnenem Wettbewerb von Peter Zumthor gebaut. 22 Wohneinheiten und eine Begegnungszone ermöglichen ein weitgehend eigenständiges und sicheres Leben im Alter. Von 2018 bis 2019 wurde das Bauwerk, um den veränderten Ansprüchen auch 30 Jahre später gerecht zu werden, in Zusammenarbeit mit Peter Zumthor totalsaniert.

    Contesto

    Der an einem Westhang liegende Bau im Churer Quartier Masans stösst im Süden an die Kronengasse. Er fügt sich gekonnt zwischen die zur gleichen Institution gehörenden grossvolumigen Alterssiedlungen im Osten und die kleinen Einfamilienhäuser im Westen ein. Ein talseitig angelegter Obstgarten und ein Weg, der parallel zur Fassade verläuft, ermöglichen dabei eine räumliche Trennung vom dahinterliegenden Wohngebiet. Der in Richtung der Alterssiedlungen liegende halbprivate Gartenhof dient als Erschliessungs- und Erholungszone.

    Descrizione

    Der in Nordsüd-Richtung ausgerichtete, flach gedeckte und lang gezogene Baukörper ist zweigeschossig. Er umfasst 22 linear angeordnete Zwei- und Zweieinhalb-Zimmerwohnungen und passt sich dem Höhenprofil des leicht abfallenden Hangs an. Die Westfassade ist im Gegensatz zu der im Osten vom Boden abgesetzt und betont so die Distanz zur weiter unten liegenden Wohnbebauung. Eine rhythmische horizontale und vertikale Strukturierung der Fassade gibt schon von aussen die einzelnen Wohneinheiten zu erkennen. Die zur Abendsonne ausgerichteten Loggien im Westen und die danebenliegenden Erkerfenster ermöglichen einen freien Blick in die landschaftliche Umgebung von Chur. Eine Laubenhalle im Osten verbindet die einzelnen Wohneinheiten und dient mit ihrer liebevollen Möblierung und den Nischen als halböffentlicher Gemeinschaftsraum. Die Halle wird durch einen Wechsel von Tuffsteinwänden und grossen Fensterflächen rhythmisiert. Der Tuffstein prägt von allen verwendeten  Materialien das Gebäude in besonderem Mass. Seine Porosität, die Rauheit und die Wärme, die er in Kombination mit dem verwendeten Lärchenholz ausstrahlt, treten in Kontrast zum glatten und kalten Beton, von dem er eingefasst wird. Stahl, Glas, Tuffstein, Beton und Lärche sind auch dank der aussergewöhnlichen handwerklichen Ausführung, die ohne Fugen, Putz oder Deckleisten auskommt, perfekt zusammengefügt und bilden ein stimmiges Ganzes.

    Bibliografia

    • Hubeli, Ernst. Zu schön, um wahr zu sein!, in: Werk, Bauen + Wohnen 80/1993, Heft 11, S. 6–15 (online)
    • Loderer, Benedikt. Architektur: Nicht alt, sondern erwachsen, in: Hochparterre 6/1993, S. 5–7 (online)
    • Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden, in: Schweizer Ingenieur und Architekt 112/1994, S. 1014–1018 (online)
    • Achleitner, Friedrich, Mayr Fingerle. Neues Bauen in den Alpen: Architekturpreis 1995. Basel 1996, S. 70–75
    • Durisch, Thomas (Hg.). Peter Zumthor: Bauten und Projekte. Zürich 2014, Bd. 1, S. 109–129
    • Gantenbein, Köbi u.a. Bauen in Graubünden: Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur. Zürich 2016, S. 42–43
    • Tschanz, Martin. Ein Meisterwerk in bestem Alter. Das Wohnhaus für alte Menschen in Chur-Masans von Peter Zumthor, erbaut 1989–1993, in: Bündner Monatsblatt 2017, S. 328–337 (online)
    • Wohnhaus für Betagte, in: Kantonsbibliothek Graubünden. Baukultur Graubünden  (online)
    • 52 beste Bauten. Baukultur Graubünden 1950-2000: 47. Wohnhaus für Betagte, Chur (online)
    Stato
    2023
    In elaborazione
    Raphael Knobel

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