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    Wohnhäuser Hammerstrasse

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    Die einzelnen Flügel der Überbauung an der Hammerstrasse treten als gemeinsames Ganzes auf, die Wohneinheiten im Innern beeindrucken durch ihre sorgfältige Ausgestaltung. Die Typologie des flexiblen Wohnens spiegelt sich in der Grundrissorganisation und den Raumproportionen. Trotz eigenständiger Formensprache fügt sich dieses frühe Projekt Roger Dieners in die Umgebung des Basler Matthäus-Quartiers ein.

    Chronologie

    Die Wohnüberbauung Hammerstrasse wurde in den Jahren 1978–1981 von Diener & Diener Architekten realisiert. Sie entstand in Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur Leon Goldberg und wurde für die Basellandschaftliche Beamtenversicherungskasse Liestal entwickelt. Zwischen 2018 und 2020 erfolgte eine umfassende Gesamterneuerung durch die WUNDERLIGUANCI AG. Im Rahmen dieser Sanierung wurden die Küchen, Bäder, Fenster und Fassaden erneuert. Das gilt auch für die Flachdächer, Terrassen, den Fassadenanstrich und den Sonnenschutz. Zudem wurden verschiedene Bauteile den aktuellen Brandschutzvorschriften angepasst und die Kanalisation saniert.

    Situation

    Die Überbauung liegt im Norden der Stadt auf der Kleinbasler Seite im dichtbesiedelten Matthäus-Quartier. Sie befindet sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände und erstreckt sich über gut die Hälfte eines Strassengevierts. Die U-förmige Anlage verläuft entlang der Hammerstrasse im Westen, dem Bläsiring im Norden und der Efringerstrasse im Osten. Im Süden grenzt eine ältere Bebauung an das Geviert. Dort verläuft ein begrünter Kiesweg entlang der zwischen Hammer- und Efringerstrasse liegenden Atelierbauten. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt über die langen Strassenfassaden, insbesondere gegen Norden hin.

    Description

    Die Wohnüberbauung interpretiert die traditionelle Blockrandbebauung des späten 19. Jahrhunderts in einer typischen Formensprache der Jahre um 1980. Die fünfgeschossigen, U-förmigen Wohnbauten umschliessen gemeinsam mit den zweigeschossigen Atelierbauten im Süden einen grosszügigen, begrünten Innenhof. Die private Hofseite im Inneren steht im Kontrast zur öffentlichen Strassenseite. Die Fassaden zur Strasse hin sind durch klare Linien geprägt. Der zweigeschossige Sockel besteht aus vorgefertigten genuteten Betonplatten, während die oberen Geschosse weiss verputzt sind. Das Ziegelmauerwerk der Atelierbauten ist unbehandelt belassen. Quadratische Kreuzsprossenfenster reihen sich regelmässig an den Strassenfassaden, während die Öffnungen Richtung Innenhof deutlich grösser und als Bandfenster ausgebildet sind. Die Ecken der Überbauung setzen architektonische Akzente: Die nordöstliche Ecke wird durch einen überhöhten Glaszylinder dominiert, der den Baukörper durchdringt, ergänzt durch einen vorgesetzten Eckpfeiler. Die ebenfalls überhöhte und abgerundete Ecke im Nordwesten ist durch seitliche Einschnitte abgesetzt und mit voll verglasten Sprossenfenstern gestaltet. Im Innenhof ragen verglaste Balkone und Loggien hervor, während türkisfarbene Fensterdetails feine Akzente setzen. Vier verglaste Veranden werden durch filigrane, zweigeschossige Metallstützen getragen. Gegenüber erstreckt sich ein Laubengang entlang der Atelierbauten, der in regelmässigen Abständen unterbrochen ist und so Verbindungen nach aussen zum Fussgängerweg im Süden schafft. Die Dachterrassen der drei Trakte erstrecken sich über die gesamte Wohnbebauung und sind über die Treppenhäuser zugänglich. Die Erschliessung des Innenhofs und der Wohnhäuser ist ausschliesslich den Bewohnenden vorbehalten und erfolgt über acht doppelgeschossige Eingänge.

    Das Gebäude umfasst insgesamt 86 Wohnungen, 14 Ateliers und 5 Gewerbeeinheiten. Die Wohnungen variieren in ihrer Grösse und Nutzung: In den Eckbauten sowie entlang der Strassenfassaden befinden sich kleinere Ein- bis Dreizimmerwohnungen, die so konzipiert sind, dass sie miteinander verbunden werden können. Diese Flexibilität soll vielfältige Möglichkeiten für individuelle Wohnbedürfnisse bieten. Die übrigen Wohnungen sind grösser und für Familien oder Wohngemeinschaften entworfen. In den unteren Stockwerken, insbesondere im Erd- und ersten Obergeschoss, befinden sich Maisonettewohnungen mit autonomen Eingängen. Diese Stockwerke sind in der Fassadengestaltung als eigenständige Sockelzone ausgeführt. Die Grundrisse der Wohnungen sind fast quadratisch, wobei die Raumaufteilung teilweise über die Schnittpunkte der Diagonalen entwickelt wurde. Der Zugang zu den Wohnungen über die unterschiedlichen Treppenhäuser gewährleistet eine effiziente Erschliessung.

    Bibliographie

    • Diener, Roger; Schett, Wolfgang. Subventionierter Wohnungsbau in Basel, in: Werk, Bauen + Wohnen 68 (1981), Heft 12, S. 36–38 (online)
    • Subventionierter Wohnungsbau 4058 Basel, in: AS Schweizer Architektur 61 (1984), S. 21–26 (online)
    • Jehle-Schulte Strathaus, Ulrike; Steinmann, Martin; Hüter, Karlheinz. Diener & Diener Bauten & Projekte. Basel 1991, S. 9–11 u. S. 84–85
    • Huber, Dorothee. Architekturführer Basel. Die Baugeschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Basel 2014, S. 388–389
    • Steinmann, Martin; Marchand, Bruno; Aviolat, Alexandre. Diener & Diener Architekten – Wohnungsbau, Zürich 2020, S. 52–53
    • Diener & Diener Architekten. Wohnhäuser Hammerstrasse, Basel, 1978–1981 (online)
    • WUNDERLINGUANCI AG: Gesamtsanierung Wohn- und Geschäftshaus. Hammerstr. 164. Bläsiring 150–160. Efringerstr. 25. 4057 Basel (online)
    État
    2022
    En traitement
    Wendy Truong und Patricia Halter

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