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    Rothus

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    Das Rothus findet im historischen Ortsbild von Wassen einen eigenen Ausdruck, ohne mit radikal modernen Elementen das dörfliche Ambiente oder die betagten Bewohner zu stören. Das Gebäude verdichtet den öffentlichen Raum und wertet ihn auf. Das Modell «Ortskernertüchtigung» bietet auch andernorts grosses Potenzial.

    Cronologia

    Die Urner Berggemeinde Wassen leidet wie viele andere peripher gelegene Siedlungen unter Abwanderung und unter dem Leerstand einiger historischer Gebäude in der Dorfmitte. Mit dem Projekt Wohnen im Alter, sechs altersgerechten Wohnungen. versuchte Margrit Baumann den Ortskern zu stärken und Leben auf den Dorfplatz zu bringen. Das Rothus wurde 2008 fertiggestellt. Es ersetzt ein Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, dessen Name und ursprüngliche Farbigkeit übernommen wurden.

    Contesto

    Das neue Rothus nimmt zusammen mit dem alten Gemeindeschreiberhaus die Ostfront des Wassener Dorfplatzes ein, der von der stark befahrenen Gotthardstrasse durchschnitten wird. Unmittelbar vor dem Gebäude befinden sich Parkmöglichkeiten und der historische Dorfbrunnen; es folgen die Gasthäuser Ochsen und Alte Post. Auf eine Überbauung der ehemaligen südlichen Anbauten wurde verzichtet, das neue Rothus gibt somit den Blick frei auf das etwas zurückversetzte «Urnerhaus», einem aus dem 17. Jahrhundert datierenden Blockbau.

    Descrizione

    Das neue Rothus nimmt die Traufhöhe seines Nachbargebäudes auf. Die Dimension und die Dachneigung heben den Bau jedoch hervor und verbinden es mit den repräsentativen Gasthäusern am Dorfplatz. Das Rothus ist ein dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit steilem Satteldach, das weitere zwei Geschosse birgt. Der zurückversetzte Eingangsbereich ist verglast. Er kontrastiert mit einer geschlossenen Wandfläche, hinter der sich vier, von der südlichen Traufseite her erschlossene Garagen befinden. Rücksprung und Verglasung verbinden den Innen- und den Aussenraum und schaffen so einen kommunizierenden, öffentlich zugänglichen Bereich. Die Wohngeschosse besitzen auf der Schauseite horizontale Fensterbänder, hinter denen sich Lauben verbergen. Die traditionelle Laube, welche bei den historischen Urner Bauernhäusern seitlich auskragend als Lagerraum diente, ist hier auf den Dorfplatz gerichtet und erhält als geschützter Aufenthaltsraum eine neue Funktion: Er lässt die Bewohner am Dorfgeschehen teilhaben. Die übrigen Seiten des Hauses haben Lochfensterfassaden. Die Erschliessung der Zweispänner zeichnet sich an der Hausrückseite ab. Die rote Farbe des Hauses wird von einer hellgrau gefassten, als Hohlkehle gestalteten Traufe und den Blindfenstern, die auf der Schauseite die Trennwände überdecken, akzentuiert.

    Bibliografia

    Baumann, Margrit. Bauen mit gesellschaftlicher Wirkung, in: Hochparterre 10/2013, S. 6. – Brunner, Thomas. Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri (Oberes Reusstal und Ursern). Bern 2008, S. 189–204, 206–207. – Age-Stiftung (Hg.). Schlussbericht zum Projekt «Wohnen im Alter». Neubau Rothus. Wassen 2008 (Typoskript).

    Stato
    2018
    In elaborazione
    Yannic Gisler

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