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    Wohn- und Geschäftshaus Jura

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    In den Jahren 1956 bis 1960 hat das Team um Roland Rohn am Bieler Neumarktplatz ein qualitätsvolles und städtebaulich interessantes Gebäude in der Tradition der klassischen Moderne geschaffen. Bemerkenswert ist vor allem die Fassade mit den geschossweise versetzten Loggien und Fenstern. Sie stellt eine zeittypische Variationen von Le Corbusiers Unité d`Habitation in Marseille dar. Gleichzeitig knüpft der Bau in seiner Gliederung an den Bleicherhof in Zürich von Otto Rudolf Salvisberg an.

    Chronologie

    Das Wohn- und Geschäftshaus Jura war ein Ersatzneubau für das Restaurant Jura und wurde zwischen 1958 und 1960 fertiggestellt. Es wurde mehrmals saniert, so unter anderem 1999.

    Situation

    Das Gebäude liegt am Neumarktplatz im Zentrum von Biel und grenzt im Südosten an die Altstadt. Die Parzelle wird von der verkehrsreichen Kanalgasse und der eher ruhigen Mittelstrasse gefasst. An der Reitschulstrasse bildet das U-förmige Wohn- und Geschäftshaus den Westabschluss einer trapezförmigen Blockrandbebauung. Die Schauseite zeigt zum Neumarktplatz.

    Description

    Der sechsgeschossige Komplex wird von einem flach gedeckten Attikageschoss mit fliegendem Dachgesims abgeschlossen. Im Erdgeschoss des hell gestrichenen Betonbaus als auch im ersten Obergeschoss befinden sich verschiedene Geschäfte, darüber folgen Wohnetagen. Die unterschiedliche Nutzung ist an der Fassade ablesbar: Das eingezogene Erdgeschoss besteht aus einer durchgehenden Glasfront. Mit repräsentativen Steinplatten verkleidete Pfeiler schaffen einen gedeckten Freibereich, der eine Flanierzone bildet. Das erste Stockwerk weist eine durchgehende Fensterreihe auf. Die architektonische Fassung spiegelt mit ihrem strengen Raster die Schottenbauweise im Inneren wider. In den Wohngeschossen alternieren auf der Schauseite scheinbar zufällig Loggien und Wand-Fenster-Elemente. Le Corbusiers abwechslungsreiches Spiel mit versetzten Loggien an der 1952 eingeweihten Unité d’Habitation dürfte Rohn inspiriert haben. Im Kontrast dazu sind die Nord- und Südfassade mit Fensterbändern ausgebildet, die durch ein gerahmtes, leicht auskragendes Fenster ergänzt werden.

    Bibliographie

    Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Amt für Kultur. Denkmalpflege (Hg.). Gemeinde Biel/Bienne. Reitschulstrasse 1. Bern 2012. – Walker, Robert. Eine aussergewöhnliche Fassadengestaltung von Roland Rohn, in: Bauforschung online 2007. – Architekturforum Biel (Hg.) Architekturführer Biel/Guide d’ architecture Bienne. Zürich 2005, Nr. 51.– Neubau Jura Biel, in: Bieler Tagblatt, 28.4.1960.

    État
    2019
    En traitement
    Michelle Thurnhofer

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