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    Wohn- und Geschäftshaus

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    Das Wohn- und Geschäftshaus ist für die Entwicklung der Gemeinde Ebikon von grosser Bedeutung. Der Bau initiierte in den 1960er-Jahren die Entstehung und Strukturierung des Strassendorfs und setzte sowohl funktional wie gestalterisch neue Massstäbe.

    Chronologie

    Das Wohn- und Geschäftshaus mit Sitz einer Filiale der Luzerner Kantonalbank wurde 1965 von Gisbert Meyer entworfen, der Bau nach seinem Tod 1966 in den Jahren 1967 bis 1970 von den Architekten Wicker, Steiger und Orsolini ausgeführt. Der Geschäftsbereich wurde zwischenzeitlich modernisiert, die Wohnbauten haben sich weitgehend in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

    Lage

    Das Wohn- und Geschäftshaus steht an der Zentralstrasse in Ebikon. Die stark befahrene Kantonsstrasse zwischen Luzern und Zug wird hier von einer schmalen Fahrbahn flankiert, welche die Erschliessung der angrenzenden Geschäfte ermöglicht. Zusammen mit dem benachbarten Einkaufszentrum Ladengasse und dem Wohn- und Geschäftshaus Wydenhof bildet das Wohn- und Geschäftshaus auf der südlichen Seite der Kantonsstrasse einen lebhaften und zentralen Einkaufs- und Begegnungsraum, welcher als Teil des Ebikoner Dorfkerns angesehen werden kann. Südlich der Überbauung, abgegrenzt durch die Schulhausstrasse, liegt das Oberstufenschulhaus Wydenhof.

    Beschreibung

    Der Baukomplex ist dreiteilig. Der zweigeschossige Geschäftsbereich verläuft parallel zur Kantonsstrasse. Er grenzt die beiden rechtwinklig dazu angeordneten, siebengeschossigen Wohnhäuser von der Verkehrsachse ab. Das Gelände steigt gegen Südosten um ein Geschoss an, in den Höhenversprung ist eine Einstellhalle integriert. Auf ihrem Dach sind Freibereiche angelegt. Die Wohnhäuser sind einseitig auf dem Geschäftshaus aufgelagert. Durchgänge mit markanten Sichtbetonstützen ermöglichen eine Querverbindung innerhalb der Überbauung. Das Erdgeschoss des flach gedeckten Riegels weist zur Kantonsstrasse beinahe über die gesamte Länge eine Kolonnade auf. Die raumhohen Verglasungen im Obergeschoss übernehmen ihre Gliederung. Die Schauseiten wurden mit grauen Paneelen modernisiert. Die Rückseite zeigt die ursprüngliche Gestaltung: Auf der orange gestrichenen Sichtbetonfassade wechseln sich schmale Bandfenster mit grossen Fensterflächen ab.

    Auch die Stirnseiten der beiden in einem hellen Beige- beziehungsweise Blauton verputzten Wohnbauten sind durch Bandfenster gekennzeichnet. Die Längsseiten gegen Nordosten gliedern jeweils zwei Erschliessungskerne, die mit gestuften Fensterelementen versehen sind. Die Wohnungen nehmen hier mit ihren Bandfenstern und Balkonen das Stufenthema der Erschliessungskerne auf. Im Südwesten rhythmisieren die leicht vorkragenden Balkone die Fassaden.

    Literatur

    Gmür, Otti. Häuser, Dörfer, Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 351. – Rucki, Isabelle; Huber, Dorothee (Hg.). Architektenlexikon der Schweiz. Basel 1998, S. 376. – Ineichen, Hannes; Zanoni, Tomaso (Hg.). Luzerner Architekten. Zürich/Bern 1985, S. 52–55. – Der Nachlass von Gisbert Meyer befindet sich im Staatsarchiv Luzern.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Stefanie Häsler

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