Votre recherche a donné X résultats

Votre recherche n'a donné aucun résultat

    6370.04a_Stuebben
    6370.04b_Stuebben
    6370.04c_Stuebben
    6370.04d_Stuebben
    6370.04e_Stuebben
    6370.04f_Stuebben

    Wohn- und Geschäftshaus

    Ansicht Südost

    Download

    Wohn- und Geschäftshaus

    Ansicht Ost

    Download

    Wohn- und Geschäftshaus

    Ansicht West

    Download

    Wohn- und Geschäftshaus

    Ansicht Nord

    Download

    Wohn- und Geschäftshaus

    Ansicht Nordost

    Download

    Wohn- und Geschäftshaus

    Eingang

    Download
    6370.04a_Stuebben
    6370.04b_Stuebben
    6370.04c_Stuebben
    6370.04d_Stuebben
    6370.04e_Stuebben
    6370.04f_Stuebben

    Das Wohn- und Geschäftshaus ist als ein typischer und zugleich experimenteller Zeuge der Architektur um 1970 zu bewerten. Die Terrassierungen ohne Hangkontext stellen eine interessante Querschnittsform dar. Die starke Betonung der Horizontalen reagiert auf den von Verkehrsbauten geprägten Kontext.

    Chronologie

    Der Entwurf für das Wohn- und Geschäftshaus in Stans stammt von den deutschen Architekten Sanders Langmann. Für die Realisierung zeichnete der Stanser Architekt Ludwig Kayser verantwortlich. Das Gebäude, das von 1969 bis 1971 errichtet wurde, wird bis heute von der Firma Stübben als internationales Vertriebszentrum für Reitsportartikel genutzt. Derzeit wird es durch die AWE Architektur AG renoviert.

    Situation

    Das Wohn- und Geschäftshaus liegt nordwestlich des Stanser Dorfzentrums. Es befindet sich auf einer länglichen Parzelle zwischen den Bahngleisen und dem parallel dazu verlaufenden Langmattring. Das Wohn- und Geschäftshaus wird im Norden von der Langmattringstrasse erschlossen, während sich die Parkplätze und Garagen auf der Südseite an den Bahngleisen befinden.

    Description

    Das Erscheinungsbild des langgezogenen, dreigeschossigen Gebäudes wird von den umlaufenden, schräg vorkragenden Balkonelementen mit integrierten Pflanztrögen definiert. Der Kontrast zwischen den hellen Sichtbetonbrüstungen und den dunkel gefassten Fensterelementen sowie den dunklen Holzverkleidungen an den Fassaden erzeugt ein markantes Auftreten mit klar ablesbarer Geschossigkeit. Letzteres ist typisch für den Terrassenhausbau, der sich an der Nordseite offenbart. Die Terrassierung der Geschosse erlaubt eine optimale Belichtung der Büroräume. Ursprünglich waren die markanten Pflanztröge reich bestückt und der Bewuchs Teil des Gestaltungskonzepts. Derzeit werden die Tröge kaum genutzt. Das begrünte Flachdach mit Pergolabereich ist ebenfalls von Pflanztrögen gefasst, die die Funktion des in der modernen Architektur selten gewordenen Kranzgesimses einnehmen. Die einzige Zäsur der dominierenden Horizontalen ist das Treppenhaus an der Nordfassade, das durch die beiden oberen Balkonzeilen gestanzt ist. Der Eingang befindet sich ebenfalls an der Nordfassade; er ist weit zurückversetzt und wird von der unteren Balkonzeile überdeckt. Der Boden ist hier mit massiven Holzbohlen belegt. Der Eingangsbereich wird durch ein abgesenktes, organisch geformtes, kiesgefülltes und partiell bepflanztes Becken zoniert. Ein Oberlicht hellt den gedeckten Bereich etwas auf. Der Aussenbereich ist um Skulpturen aus dem Umfeld des Reitsports sowie um historische Kutschen ergänzt, was zwar der Nutzung entspricht, jedoch etwas zufällig arrangiert wirkt.

    Bibliographie

    Fachstelle für Denkmalpflege (Hg.). Ortbeton im Ortsbild – Rundgang in Stans. Stans 2012. – Bauinventar Kanton Nidwalden. Gemeinde Stans. Datenblatt zur Denkmalpflege. Stans 2008.

    Thèmes

    État
    2017
    En traitement
    Patrick Gisler

    loading

    Tourner l'appareil pour consulter Architekturbibliothek