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    Wohn- und Geschäftshaus

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    Wohn- und Geschäftshaus

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    Der klar gegliederte Baukörper besticht mit schlichter Eleganz und einem grosszügig wirkenden Erscheinungsbild. Die Sichtbarkeit der Konstruktion schafft eine feine Gliederung, die durch die ausgesparten Gebäudeecken im Erdgeschoss und die Pergola im obersten Geschoss akzentuiert wird. Der Bau ist der Nachkriegsmoderne zuzuordnen. Eduard Renggli orientierte sich unter anderem an Werken Le Corbusiers und seines Lehrmeisters Peter Behrens.

    Chronologie

    Das Wohn- und Geschäftshaus an der Denkmalstrasse 2 wurde in den Jahren 1961 bis 1966 vom Luzerner Architekten Eduard Renggli entworfen und realisiert. Bislang erfolgten keine weitreichenden Modernisierungen.

    Lage

    Der Baukörper erstreckt sich entlang der Denkmalstrasse am Fusse des Felsbergs inmitten eines der touristischen Zentren von Luzern. Nordwestlich wird es vom berühmten Löwendenkmal und der umliegenden Parkanlage begrenzt, südlich vom Löwenplatz mit dem Bourbaki-Panorama und südöstlich vom sogenannten Old Swiss House. Das Wohn- und Geschäftshaus gliedert sich zwischen Nachbargebäude aus dem 19. Jahrhundert an der Löwenterrasse, am Löwenplatz wie auch an der Denkmalstrasse ein.

    Beschreibung

    Der unterkellerte Haupttrakt des Wohn- und Geschäftshauses umfasst ein Erdgeschoss und fünf Obergeschosse. Das Attikageschoss ist zurückversetzt, eine Pergola betont die Fassadenkante. Dem Gebäude ist ein Querriegel angesetzt, der sich viergeschossig nach Nordosten in den steilen Hang gräbt, das knappe innerstädtische Terrain voll ausnutzend. Schauseite ist die Fassade nach Südwesten an der Denkmalstrasse. Die Putzfassade wird hier, dem Konstruktionsraster folgend, durch feine, hellgrau angelegte Lisenen vertikal in acht Segmente mit Bandfenstern unterteilt. Das Erdgeschoss ist in zwei Segmenten zurückversetzt und birgt die Eingänge. Die zur Stadt gewandte, südöstliche Seitenfassade des Haupttrakts adaptiert das Bandfensterformat, gefolgt von zwei Achsen mit Lochfenstern. Die nordwestliche Schmalseite besitzt ausschliesslich Lochfenster. Das Seitenhaus folgt dem gleichen Konstruktions- und Gliederungsprinzip. Die Fassaden im Südosten und Nordwesten werden durch Achsen mit Bandfenstern gegliedert. Beim Gebäudeabschluss nach Nordosten setzen die Bandfenster hoch an, einen Kontrast dazu bildet die über alle Geschosse greifende Verglasung des Erschliessungskerns. Das Hauptgebäude umfasst hauptsächlich Gewerbe- und Büroflächen, im Seitenhaus befinden sich Mietwohnungen in unterschiedlichen Grössen.

    Literatur

    Gmür, Otti. Architekturführer Luzern. Spaziergänge durch Raum und Zeit. Luzern 2003, S. 50. – Ineichen, Hannes; Zanoni, Tomaso (Hg.). Luzerner Architekten. Zürich/Bern 1985, S. 82. – Lüscher, Roman. Architekturausstellung Eduard Renggli, in: Architektur Galerie Luzern 1984, S. 1–9.
    Der Nachlass von Eduard Renggli lagert im Stadtarchiv Luzern (Schachtel 13 D 63/13.1).

    Stand
    2019
    Bearbeitung
    Danielle Blum

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