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    Verwaltung Landis & Gyr

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    Das ortsbildprägende und denkmalgeschützte ehemalige Verwaltungsgebäude von Landis & Gyr ist ein wichtiger Zeuge der Zuger Wirtschafts- und Industriekultur und spiegelt in seiner pragmatischen, nüchternen Ausbildung die Architektur während dem Zweiten Weltkrieg wider.

    Cronologia

    Der weltweit tätige Zuger Technologiekonzern Landis & Gyr AG verlegte im Jahr 1929 seinen Hauptsitz von der peripheren Hof- an die zentrumsnahe Gubelstrasse. 1942/43 wurde der inzwischen über 1’000 Mitarbeiter umfassende Firmensitz um ein neues Verwaltungsgebäude mit technischen Büros und Laboratorien ergänzt. Planung und Ausführung unterlagen dem firmeneigenen Baubüro. 1954 folgte eine Erweiterung nach Westen. Im Jahr 1988 übernahm die Siemens AG das Gebäude und etablierte hier den Konzernbereich «Siemens Building Technologies». 1999 wurde das Bürohaus von Bucher Hotz Burkart Architekten modernisiert und 2012 von der Stadt Zug erworben. Geplant – aber auch umstritten – ist, nach dem Auszug der Siemens die gesamte städtische Verwaltung an der Gubelstrasse zusammenzuführen (Stand 2018).

    Contesto

    Das Gebäude befindet sich im Nordwesten der Stadt Zug, unmittelbar neben dem Bahnhof. Es erstreckt sich von Ost nach West und wurde als Kopfbau des Fabrikareals angeordnet, das von der Gubel-, der Damm- und der Aabachstrasse eingefasst wird. Die beiden Haupteingänge liegen im Süden, wo anstelle des früheren Parkplatzes ein kleiner Park angelegt wurde. Heute steht der Bau inmitten eines pulsierenden Entwicklungsgebiets und ist von zahlreichen neuen Wohn- und Geschäftshäusern umgeben, unmittelbar benachbart ist der 2013 fertiggestellte Park Tower. Die anhaltenden baulichen Veränderungen stellen auch das Verwaltungsgebäude in einen neuen ortsbildlichen Kontext.

    Descrizione

    Der langgestreckte, siebengeschossige Baukörper ist mit einem flachen, weit auskragenden Walmdach gedeckt. Die Geschossfläche umfasst rund 12’000 Quadratmeter. Die so einfach wie möglich gehaltene Baukonstruktion zollte dem Zweiten Weltkrieg und dem straffen Zeitplan Tribut. Das Sockelgeschoss ist mit einem Gesims abgesetzt. Das hohe Attikageschoss schliesst den gleichförmigen Rasterbau mit ursprünglich 40 und 1955 zwölf ergänzten Fensterachsen ab. Die Erweiterung führt die Formensprache des Bestands fort. Die südliche und die östliche Schaufassade sind mit Kunststein verkleidet, die restlichen Gebäudeseiten schalungsroh gestrichen. Die Fensterleibungen schneiden tief in das Mauerwerk ein und geben dem Gebäude einen massigen, schweren Charakter. Am Ende der Südfassade setzt eine an Pünktlichkeit mahnende Uhr der Marke Inducta einen weithin sichtbaren Akzent. Die beiden Haupteingänge werden von filigranen Vordächern überdeckt: Eine abgerundete Betonplatte lagert auf schlanken Stützen, die Freitreppe folgt der Dachform. Die barrierefreie Erschliessung ist jüngeren Datums. An den Schmalseiten bilden die Fenster eine Kreuzform. Die Nordfassade wird von einem vorkragenden Treppenhaus akzentuiert, welches gegen Norden vollständig verglast ist.

    Das Innere des Verwaltungsgebäudes ist durch das Stahlbetonskelett und die Mittelgangerschliessung geprägt. Der Grundriss ist mehrfach geteilt, womit einzelne Segmente entstehen.

    Bibliografia

    Kanton Zug (Hg.). Inventar der schützenswerten Denkmäler. Zug 2018. – Horat, Heinz. Die Fabrik in der Stadt. Wie die Landys & Gyr Zug verändert hat. Zug 2017. – Bauforum Zug (Hg.). Zuger Bautenführer. Luzern 2013, S. 36–37. – Stadtarchiv Zug (Hg.). Industriepfad Zug. Zug 2009. – Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.). Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 1). Bern 2005, S. 717. – Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.). Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Städte (Bd. 10). Zürich 1992, S. 516. – Bauforum Zug (Hg.). Zuger Bautenführer. Ausgewählte Objekte 1920–1990. Zug 1992, S. 34.– Der weitere Ausbau der Firma Landis & Gyr, in: Zuger Nachrichten 19.10.1956.

    Stato
    2018
    In elaborazione
    Maximilian Vollmann

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