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    Uni- / PH-Gebäude

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    Uni- / PH-Gebäude

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    In der aussergewöhnlichen Nachbarschaft des Bahnhofs Luzern und des KKL entstand ein Neubau, der sich dank seiner auffälligen, gefalteten Fassadengestaltung behaupten kann. Wenngleich die Fassade lediglich bestehende Tragstrukturen umhüllt, verweist sie doch auf die Möglichkeiten der Freiform-Architektur. Das Gebäude steht sinnbildlich für den innovativen Bildungsstandort Luzern.

    Cronologia

    Das Architektenteam Enzmann und Fischer gewann 2005 mit seiner Projektidee den Wettbewerb für den Bau des neuen Uni- / PH-Gebäudes in Luzern. Für dieses Vorhaben musste das knapp dreissigjährige, ehemalige Postverteilzentrum von Ammann Baumann bis auf die Grundstrukturen weichen. Am 1. September 2011 wurde der Neubau eingeweiht und dem Kanton übergeben. Kurz darauf zogen die Pädagogische Hochschule Luzern, die Universität Luzern, eine Aussenstation der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern sowie eine Poststelle ein.

    Contesto

    Der Baukomplex steht unmittelbar östlich des Luzerner Bahnhofs an der Frohburgstrasse. Im Schatten des KKL entstand ein urbaner Ort für Bildung und Kultur. An der Westseite des Gebäudes führt eine Rampe zum Bahnhofparkhaus, das die Rückseite des Baukomplexes einnimmt. An der Ostseite grenzt das Wohn- und Geschäftshaus Inseliquai 6 an, unmittelbar darauf folgt das Ufer des Vierwaldstättersees.

    Descrizione

    Der fünfgeschossige Neubau entstand auf der bestehenden Baustruktur. Die Herausforderung, dennoch Neues zu schaffen, wurde vor allem durch eine markante Raumhülle mit einer aussergewöhnlichen Textur erfüllt. Die plastisch gestaltete, weisse Fassade wirkt wie eine Membran und erinnert an gefaltetes Papier, eine Metapher für das Innenleben des Baus. Die Fenster sind – geschossweise versetzt – leicht abgewinkelt positioniert, um diagonale Blickbeziehung zu ermöglichen. Ausgespart sind lediglich die beiden unteren Geschosse auf der nördlichen Schauseite. Dort wird der flächig gestaltete Eingangsbereich durch zwei Vordächer akzentuiert. Auf der östlichen Seite des Gebäudes ist auf Höhe des zweiten Geschosses eine Terrasse angeordnet, wo die gefaltete Aussenhaut besonders gut zur Geltung kommt. Die Terrasse wird von der vorkragenden Schmalseite und dem unmittelbar angrenzenden Nachbargebäude gefasst.

    Im Inneren bestimmt der bestehende Skelettbau die konsequent horizontal gegliederte Organisation des Gebäudes um die beiden längs und quer angeordneten Innenhöfe. Punktuell wurde die Tragstruktur verstärkt, um allenfalls eine spätere Geschosserweiterung realisieren zu können. Der grosszügige Eingangsbereich erschliesst das Foyer und die Mensa. Mittelpunkt des Gebäudes bildet eine doppelt geführte Treppe, welche sich von unten nach oben verjüngt. In den beiden Untergeschossen befinden sich Hörsäle. Das erste Obergeschoss beherbergt die Bibliothek, im zweiten Obergeschoss ist die PH Luzern und im dritten und vierten Obergeschoss die Universität Luzern untergebracht. Diverse mineralische Materialien mit verschiedenen Oberflächen sowie rote und grüne Farbakzente bestimmen die Innenraumgestaltung.

    Bibliografia

    Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern (Hg.), Auszeichnung guter Baukultur Kanton Luzern 2005 bis 2016, Luzern 2017, S. 68–73. – Liebelt, Benjamin. Transformation – vom Industriebau zum universitären Gebäude. Luzern 2011. – Schelling, Tobias. «Hier ging einmal die Post ab…», in: Hauke, Petra; Werner, Klaus Ulrich (Hg.). Secondhand – aber exzellent! Bibliotheken bauen im Bestand. Bad Honnef 2011, S. 55–71. – Daum, Matthias. Im Schatten von Jean Nouvels Schwebedach, in: NZZ-online 21.5.2007.

    Stato
    2017
    In elaborazione
    Ramun Farrèr

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