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    In der Schweiz spielt die Terrassenbebauung seit den 1960er-Jahren eine wichtige Rolle. Dabei soll eine hohe bauliche Dichte bei gleichzeitig individueller Rückzugsmöglichkeit und Privatheit generiert werden – eine Kombination aus Geschosswohnungsbau und Einfamilienhaus also. Burkard Meyer Architekten knüpften mit dem Allmendprojekt an die ursprünglichen Qualitäten des Schweizer Terrassenhausbaus an und schuf eine atmosphärisch und gestalterisch überzeugende Situation.

    Chronologie

    Das Badener Büro Burkard Meyer Architekten realisierte in den Jahren 2008 bis 2010 die Terrassenhäuser Allmend im Eichtalboden.

    Lage

    Der Eichtalboden liegt im Westen der Stadt Baden, über die gleichnamige Strasse am Hangfuss werden die Terrassenhäuser erschlossen. Die Wohnanlage ist von der Strasse zurückgesetzt, vorgelagert ist ein Platz mit Gästeparkplätzen und einer Autoeinstellhalle. Alle Wohnungen sind über eine zentrale Freitreppe sowie einen darunter platzierten Schrägaufzug erschlossen. Die Überbauung mit 23 Wohneinheiten nutzt mit ihrer abgetreppten Anordnung die nach Süden exponierte Hanglage komplett aus: Während die Nachbargebäude auf dem Hang gesetzt sind, ist der Bau von Burkhard Meyer in den Hang hineingeschoben.

    Beschreibung

    Die Terrassenwohnungen sind zu drei Einheiten zusammengefasst und in acht beziehungsweise neun Geschossen übereinandergestapelt; zuoberst befinden sich insgesamt zwei Maisonette-Wohnungen.  Die Erschliessungsachse ist von der leichten Abdrehung des östlichen Gebäudeteils geprägt. Die Freitreppe erschliesst in Kaskaden jeweils drei Wohneinheiten – die westliche Zeile über einen Stichgang – und ist von halböffentlichen Höfen und Durchgängen flankiert. Die weitgehend geschlossenen Flanken sind mit hoch aufragenden Kaminen akzentuiert, was der Anlage einen skulpturalen Charakter vermitteln. Die Besonderheit liegt in der architektonischen Fassung der Terrassen, die Teile des Freibereichs zur Loggia macht, sowie des begleitenden Panoramafensters auf Brüstungsebene: Die zwischen 4,5 und 6,5 Zimmer grossen Wohnungen fassen den Aussenraum winkelförmig. Im kurzen Schenkel befindet sich der Wohn- und Essbereich, an der langen, zurückgesetzten Seite die Schlafräume. Die Nasszellen, Wasch- und Lagerräume sind gegen den Hang angeordnet. Die Baukörper bestehen aus Sichtbeton und sind hellbeige gestrichen. Dezente Farbakzente setzen Brüstungen und Sonnenschutzpaneele aus filigranen Glasfaserkunststoff-Gittern.

    Literatur

    • Rahmanzadeh, Yasmin. Stapeln am Hang, in: Baumeister 9/2014, S. 37
    • Joanelly, Tibor. Balkone und Loggien, in: Werk, Bauen + Wohnen 5/2012, S. 2–4
    Stand
    2020
    Bearbeitung
    Vanessa Mathis

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