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    Strandbad Seeburg

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    Die prägnante wie transparente Holzkonstruktion des Strandbads Seeburg in Küssnacht am Rigi setzt sich von den umliegenden Wohngebäuden ab und interpretiert den klassisch-langgezogenen Seebad-Typus gänzlich neu. Für ihre architektonischen Qualitäten spricht, dass die Seeburg-Anlage mit dem Preis «Best architect 2012» ausgezeichnet und vom Schweizer Heimatschutz in die Auswahl der schönsten Frei- und Hallenbäder der Schweiz aufgenommen wurde.

    Chronologie

    Der Bau des Strandbads Seeburg wurde 2006 in einem Projektwettbewerb ausgeschrieben. Den ersten Rang gewann die GKS Architekten Generalplaner AG. Die Realisierung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Metron Landschaft AG in den Jahren 2009 und 2010.

    Lage

    Das Strandbad liegt am Vierwaldstättersee im südöstlichen Bereich von Küssnacht am Rigi, am Rand des Wohngebiets Honegg. Im Südwesten der Parzelle fliesst der Rigacher Bach in den Vierwaldstättersee. Im Norden ist das Grundstück vom Libellenweg, im Osten von der Seeburgstrasse gefasst. Der Eingang befindet sich an der Südostecke. Das Strandbad riegelt die Liegewiese von der Strasse ab und fasst den Uferraum.

    Beschreibung

    Der langgezogene, mehrfach geknickte Baukörper verjüngt sich mit zunehmender Entfernung vom Vierwaldstättersee. Ebenso nimmt die Gebäudehöhe ab. Das Strandbad gründet auf einem Betonsockel und ist als Holzkonstruktion ausgeführt. Das Tragwerk besteht aus V-förmigen Schrägstützen und Unterzügen. Darauf ist eine gitterförmige Lattung aufgebracht. Geschützt wird die ungedämmte Holzkonstruktion durch halbtransparente Fiberglasplatten, sie bleibt somit sichtbar. Durch die Spiegelung des Fiberglases wird die Fassade je nach Witterung anders wahrgenommen. Die Strassenseite wird von zwei länglichen Fenstern und dem Schriftzug «strandbad seeburg» akzentuiert. Zum See hin bilden die Schrägstützen einen Laubengang. Die in das Tragwerk eingestellten Räume sind mit einer vertikalen Lattung verkleidet. Das Flachdach ist mit einem feinen Dachrand abgesetzt und mit Substrat belegt.

    Der Baukörper beinhaltet die Standbad-Infrastruktur, Garderoben, Kabinen und Sanitäranlagen sowie ein Restaurant und die Bootshalle des Ruderclubs. Die Bootshalle ist am nördlichen Ende des Baus situiert, hier besitzt das Strandbad die grösste Raumhöhe.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Gregor Zemp

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