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    St. Sebastian und Wendelin

    Ansicht Südwest

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    St. Sebastian und Wendelin

    Ansicht Süd

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    St. Sebastian und Wendelin

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    St. Sebastian und Wendelin

    Ansicht Nordwest

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    St. Sebastian und Wendelin

    Ansicht Nordwest

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    St. Sebastian und Wendelin

    Innenraum (Südost)

    St. Sebastian und Wendelin

    Innenraum (Nordwest)

    St. Sebastian und Wendelin

    Innenraum (Kolonnade)

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    Die Pfarrkirche St. Sebastian und Wendelin in Immensee ist ein wichtiger Repräsentant des umfangreichen sakralen Werks von Joseph Steiner, dem bedeutenden Schwyzer Kirchenarchitekten, dessen Onkel P. Fridolin Steiner Mitbegründer der Beuroner Kunstschule war. In der tiefgläubigen Innerschweiz führte dies zu einer ganz eigenen Formensprache zwischen Moderne und Neuromanik, mit entsprechender künstlerischer Ausgestaltung.

    Chronologie

    Die von Joseph Steiner in den 1920er-Jahren konzipierte Pfarrkirche St. Sebastian und Wendelin in Immensee, das zur Gemeinde Küssnacht am Rigi gehört, wurde in den Jahren 1933 und 1934 errichtet. Die Anlage wurde später im Nordosten um ein Pfarreiheim ergänzt, die Kirche regelmässig instand gehalten: Der Sakralbau hat sich weitestgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten.

    Lage

    Die Pfarrkirche befindet sich an der Kreuzung der Eichli- und der Staldenstrasse oberhalb des Dorfkerns von Immensee. In den letzten Jahrzehnten sind in der Nachbarschaft zahlreiche Wohnhäuser entstanden, die Kirche besitzt jedoch bis heute eine solitäre Position. Der nach Südosten orientierte Bau ist von Grünflächen umgeben und in den Hang eingebettet. Die Erschliessung erfolgt von Nordwesten, der Friedhof liegt im Süden.

    Beschreibung

    Die Schauseite der Pfarrkirche umfasst eine Vorhalle, die Giebelfront des Schiffs und den an einen Verbindungstrakt angrenzenden Kirchturm. Die asymmetrisch konzipierte Vorhalle und der Verbindungstrakt verdecken die Fronten der Seitenschiffe. Die Kirche besitzt Natursteinfassaden, die vor allem auf der Schauseite sehr geschlossen wirken. Als Schmuckelemente treten lediglich die monolithischen Säulen der Arkaden hervor. Schartenfenster, Schallarkaden und eine in die Schallarkaden hineinreichende Uhr zieren die Freigeschosse des mit einem Zeltdach gedeckten Kirchturms. Der Turm hat zudem eine Torfunktion: Ein Durchgang erschliesst den Friedhof. Die Seitenfassaden spiegeln den basilikalen Aufbau des Kirchenschiffs wider und sind jeweils mit fünf halbrund schliessenden Fenstern durchsetzt. Der eingezogene Chor endet in einer Apsis. Das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Satteldach schliesst über dem Chor abgestuft in einem Walm.

    Der schlichte Innenraum ist vom dreischiffigen Aufbau beziehungsweise der über den massiv ausgeformten Arkaden ansetzenden Steinsäulen geprägt. Das Mittelschiff schliesst mit einer flachen Kassettendecke. Die Ausschmückung konzentriert sich auf die Ausmalung der Apsis und auf die beiden Seitenaltarblätter von Johann Fritz Kunz. Dargestellt sind im Chorrund die 14 Nothelfer sowie die Kirchenpatrone Sebastian und Wendelin im Neubeuroner Stil. Über dem Eingang befindet sich eine Orgelempore. Der Nordteil der Vorhalle ist als intimer Andachtsraum eingerichtet.

    Literatur

    Bamert, Markus. Sakrale Kunst in der Pfarrkirche Immensee. Immensee 2007. – Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.). Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 2). Bern 2005, S. 405.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Fabio Schaufelberger

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