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    Siedlung Wechselacher

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    Siedlung Wechselacher

    Hof

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    Durchgang

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    Die Siedlung Wechselacher gehört zu den wenigen qualitätsvollen Zeugen der Postmoderne in der Innerschweiz. Die angestrebte Individualität und Vielfalt findet sich neben der Gestaltung auch im Nutzungsangebot. Die Liebe zur Detailgestaltung reicht bis in die Aussenräume.

    Chronologie

    Der Entwurf für die Siedlung Wechselacher stammt von den Luzerner Architekten Werner Hunziker und Roman Lüscher, der damals in der Architektengemeinschaft Lüscher Lauber Gmür wirkte. Die Siedlung beherbergt Wohnungen und kleine Studios; sie wurde von der Wohnbaugenossenschaft Wechsel in Auftrag gegeben und in den Jahren 1988/89 erbaut.

    Lage

    Der Wächselacher befindet sich in unmittelbarer Nähe des Gemeindeplatzes am nördlichen Ortsrand von Stans, der von Feldern und der Autobahn A2 abgeschlossen wird. Je fünf der insgesamt zehn Gebäude formen einen Innenhof. Die Innenhöfe sind durch ein Wegesystem miteinander verbunden. 1993 wurde ein weiterer Riegel zwischen die beiden Baugruppen gesetzt.

    Beschreibung

    Den Auftakt machen jeweils zwei kleinere, zwei Wohnungen umfassende Gebäude im Südwesten. Sie bilden eine Torsituation. An den Seiten werden die Innenhöfe von einem länglichen Gebäude begrenzt. Diese beherbergen jeweils fünf Wohneinheiten, das die Siedlung gegen Westen abschliessende Gebäude nur vier. Die insgesamt 27 Wohnungen umfassenden Baukörper sind dreigeschossig und mit Pultdächern gedeckt. Das zweite Obergeschoss und das Dachgeschoss springen zurück und bilden grosszügige Dachterrassen. Die Wohneinheiten im Erdgeschoss haben auf der Hausrückseite private Terrassen und sind gegen den halböffentlichen Innenhof mit Vorplätzen und überdachten, als Holzkonstruktionen ausführte Velounterständen abgegrenzt. Die nordwestliche Baugruppe schliesst mit einem zweigeschossigen Riegel, der mit einem Satteldach gedeckt ist und gemeinschaftlich genutzte Räume sowie mehrere Studios umfasst. Die südöstliche Baugruppe wird von einem dreigeschossigen Riegel mit Wohnnutzung begrenzt, der sich durch eine Laubengangerschliessung mit Metallverkleidung auszeichnet. Alle anderen Fassaden der Siedlung Wechselacher sind in hellem Kalksandstein ausgeführt, die zumeist französischen Fenster mit traditionellen, hellblauen Klappläden versehen. Die Haustüren setzen abwechslungsreiche Farbakzente in Pastelltönen.

    Literatur

    Bauinventar Kanton Nidwalden. Gemeinde Stans. Datenblatt zur Denkmalpflege. Stans 2005.

    Themen

    Stand
    2017
    Bearbeitung
    Dugald Gardner

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