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    Seniorenresidenz Sonnmatt
    Seniorenresidenz Sonnmatt
    Seniorenresidenz Sonnmatt
    Seniorenresidenz Sonnmatt

    Seniorenresidenz Sonnmatt

    Ansicht Südwest

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    Ansicht Nordwest

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    Eingang

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    Fassade (Detail)

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    Seniorenresidenz Sonnmatt
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    Seniorenresidenz Sonnmatt

    Andi Scheitlin und Marc Syfrig haben sich entschieden, dem historischen Hauptgebäude Sonnmatt einen radikal modernen Kubus gegenüberzustellen. Die Wirkung und die Setzung sind stimmig, Konzept und Gestalt äusserst harmonisch. Die Seniorenresidenz Sonnmatt ist ein gelungener Beitrag für die Zukunftsfähigkeit eines peripher gelegenen Berghotels.

    Cronologia

    Das 1910 von den Architekten Theiler Helber errichtete Jugendstil-Kurhaus Sonnmatt wurde in den letzten Jahren Zug um Zug modernisiert. Den Anfang machte 1995 eine Neugestaltung des Aussenraums. In den Jahren 1997 bis 1999 wurde der Hotelkomplex um die Seniorenresidenz nach Plänen der Scheitlin Syfrig Architekten ergänzt. Dieser Prozess konnte 2005 mit der Renovation des historischen Baubestands vorläufig abgeschlossen werden.

    Contesto

    Die Seniorenresidenz Sonnmatt liegt östlich des traditionsreichen Kurhotels an der Hemschlenstrasse, leicht erhöht in der Hügelzone des Dietschibergs im Osten von Luzern.

    Descrizione

    Der Neubau besteht aus zwei übereinandergeschichteten, jeweils zweigeschossigen Baukörpern und einem zurückspringenden, vollständig verglasten Zwischengeschoss, das den oberen Baukörper schwebend erscheinen lässt. Die Wohngeschosse sind in einen massiven, mit Travertin verkleideten Rahmen eingefügt. Nach Süden hin öffnet sich die Fassade mit Loggien, die mit Holz verkleidet sind und so einen spannungsvollen Materialkontrast erzeugen. Der markante Travertinmantel suggeriert eine Eingeschossigkeit und reduziert so die Wucht des Bauvolumens. Der obere Baukörper umfasst acht, der untere neun Raumachsen, sodass eine gegen Westen ausgerichtete Terrasse mit Blick auf den Vierwaldstättersee und das imposante Bergpanorama entsteht. Das Zwischengeschoss und die Terrasse sind mit einem öffentlichen Restaurant besetzt. An den Stirnseiten, vor allem jedoch auf der bergseitigen Nordfassade, sind schmale Bandfenster in den Travertinmantel eingeschnitten. Erschlossen wird die Seniorenresidenz von Süden, über einen zentrierten, holzverkleideten Eingang, der eine Raumachse einnimmt. Bergseitig machen ein Kiesweg und eine kleine Metallbrücke die Restaurantterrasse zugänglich.

    Die Wohngeschosse werden über bergseitige Korridore erschlossen. Alle Wohnungsgrundrisse sind loftartig gestaltet. Schlafzimmer, Küche und Wohnbereich ummanteln eine zentrale Nasszelle. Jede Residenzwohnung verfügt über ein eigenes Reduit, das ein Kellerabteil ersetzt und somit für eine Verkürzung der Wege sorgt. Die Loggien lassen sich mit Metallschiebeelementen verschatten beziehungsweise schliessen und bilden so einen privaten Aussenbereich.

    Bibliografia

    Emmi, Suva & Co.: vom Tourismus und der Wirtschaft, in: Beilage zu Hochparterre 3/2011, S. 34–35. – Architekturgalerie Luzern (Hg.). Roche Forum Buonas. Scheitlin – Syfrig (mit Werkverzeichnis). Basel 2003, S. 94–95. – Gmür, Otti. Spaziergänge durch Raum und Zeit. Architekturführer Luzern. Luzern 2003, S. 181.

    Stato
    2017
    In elaborazione
    David Marty

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