La sua ricerca ha dato X risultati

La sua ricerca non ha dato nessun risultato

    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_a
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_b
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_c
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_d
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_e
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_f
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_g
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_h
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_i

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download

    Schutzbau für die Ausgrabung römischer Funde

    Download
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_a
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_b
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_c
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_d
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_e
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_f
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_g
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_h
    7000.05_Schutz_fuer_Ausgrabungsstaetten_i

    Der sorgfältige Umgang mit den Formen des Bestands, die atmosphärischen Qualitäten und die Ausarbeitung von Details sind Kernqualitäten des Schutzbaus, der zu den frühen Arbeiten von Peter Zumthor gehört. Ihm gelang es hier, unter den einfachen Rahmenbedingungen einer solchen Zweckarchitektur ein Werk zu schaffen, dass in unscheinbarer Umgebung den Charakter eines Museums aufruft und die Attraktivität des historischen Orts unterstreicht.

    Cronologia

    Südwestlich des Stadtzentrums im Gebiet Welschdörfli wurden in den 1980er Jahren Reste dreier römischer Häuser entdeckt. Da es sich bei diesem vergleichsweise kleinen Fund um eine Ausnahme handelte, wurde er freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als Direktauftrag plante Peter Zumthor über den ausgegrabenen Mauern 1985 einen Schutzbau, der gleichzeitig auch ein Museum ist. Die drei Baukörper lassen die Ausmasse der ursprünglichen Bauten erahnen. Seit der Fertigstellung 1986 wurden an der Anlage keine Änderungen vorgenommen.

    Contesto

    Die Lage des Baus wird von der Ausgrabungsstätte vorgegeben. Er befindet sich im Churer Quartier Welschdörfli, das südlich der Altstadt liegt. Dort zweigt der Seilerbahnweg von der Kasernenstrasse ab und führt an den Rand der bebauten Zone. Hinter dem Schutzbau erstreckt sich eine Wiese mit Bäumen, welche durch den steil ansteigenden Hang gefasst wird.

    Descrizione

    Der Schutzbau gliedert sich in drei Kuben von identischer Höhe. Sie spiegelt die ursprüngliche Höhe der eingeschossigen Häuser wieder. Auch die Grundrissformen folgen den Mauerresten der römerzeitlichen Bebauung. Auf einem niedrigen Betonsockel steht die hölzerne Schutzhülle aus horizontalen Lamellen und vertikalen Ständern. Ein nur leicht geneigtes Blechdach schliesst über den Fassaden mit einem dezenten Rand ab. Auf die Dächer sind drei markante Oblichter aufgesetzt, die tagsüber für genügend Licht sorgen. Zur nordseitigen Strasse, wo sich früher die Eingänge der römischen Gebäude befanden, gewähren zwei vorspringende Schaukästen einen Einblick ins Innere. Diese Kästen sind oben abgeschrägte Anbauten aus Beton, in welche die Schaufenster aussen bündig eingesetzt wurden. Die aus konservatorischen Gründen luftdurchlässige Fassade erscheint tagsüber als geschlossene Haut. In der Nacht strömt hingegen das Licht, das von aussen eingeschalten werden kann, durch die offene Konstruktion und lässt den Schutzbau im Stadtraum erstrahlen. Der im Osten gelegene Eingang besteht aus einem auskragenden, geschlossenen Körper. Dessen Konstruktion aus Flachstahl und die Pufferzone aus vertikalen Elementen bilden einen Kontrast zur Fassade. Über eine schwebende Freitreppe gelangt man zur Eingangstüre.

    Im Innern führt eine erhöhte Stahlpasserelle über die Mauerreste der Ausgrabung. Diese Passerelle, die parallel zur Strasse verläuft, ist die einzige Verbindung der drei Baukörper. Über zwei Treppen kann zwischen die alten Mauern abgestiegen werden. Nebst Vitrinen mit Fundstücken befinden sich Infotafeln und eine rekonstruierte Wandbemalung im Ausstellungsbereich. Die quadratischen, im Grundriss um 45° gedrehten Oblichter und die strassenseitigen Schaufenster belichten den Raum gleichmässig. Zusätzlich schimmert warmes Licht durch die offene Holzkonstruktion. Sie lässt es auch zu, dass die Geräusche der Stadt ungefiltert in den Innenraum dringen. Es entsteht eine Spannung von Vergangenheit und Gegenwart, von Gesehenem und Gehörtem. Die Grautöne des Kiesbodens, der robusten Grundmauern und der verzinkten Stahlkonstruktion der Passerelle gehen über einen schwarzen Sockel in die Brauntöne der Holzkonstruktion über.

    Bibliografia

    • Rageth, Jürg. Chur-Welschdörfli, Schutzbau Areal Ackermann. Urgeschichtliche und römische Funde und Befunde. Haldenstein 1998
    • Tagsüber Baukörper, nachts eine Laterne. Schutzbau über den römischen Ausgrabungen Welschdörfli Chur, in: Hochparterre 11/1998, S. 14 (online)
    • Zumthor, Peter, Durisch, Thomas, Keusch, Beat. Peter Zumthor 1985-1989. Zürich 2014, S.35-47
    • Römische Ausgrabungen Welschdörfli Chur. Porträt (online)

    • Wikipedia (online)
    Stato
    In elaborazione

    loading

    Gerät drehen um die Architektubibliothek zu besuchen