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    Schulhaus Seematt 1

    Ansicht West

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    Schulhaus Seematt 1

    Ansicht West

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    Schulhaus Seematt 1

    Ansicht Süd

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    Schulhaus Seematt 1

    Ansicht Nordost

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    Schulhaus Seematt 1

    Ansicht Südwest

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    Schulhaus Seematt 1

    Kolonnade

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    Schulhaus Seematt 1

    Innenraum (Treppe)

    Schulhaus Seematt 1

    Innenraum (Klassenzimmer)

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    Mit dem Bau der Schulanlage Seematt 1 leistete Gottfried Helber einen wichtigen Beitrag zum Schulhausbau der Nachkriegszeit: Er realisierte zweiseitig belichtete Klassenzimmer. Das Schulhaus steht am Rand des historischen Ortskerns und bildete in den 1950er-Jahren den Auftakt zur baulichen Erweiterung Küssnachts nach Süden.

    Chronologie

    Die Schulanlage Seematt 1 wurde in den Jahren 1956 bis 1957 von Gottfried Helber erbaut und 1964 von Viktor Weibel erweitert. 1994 sanierte das Architekturbüro Baggenstos Seeholzer Architektur AG den Baukomplex.

    Lage

    Die Schulanlage liegt im Südosten von Küssnacht und grenzt lediglich getrennt vom Seemattzopfweg an den Vierwaldstättersee. Auf der Gebäuderückseite verläuft der Seemattweg. Die in den leicht ansteigenden Uferbereich eingebettete Anlage öffnet sich nach Westen zum Vierwaldstättersee und umfasst ein Schulhaus und einen Musikpavillon. Der Schulhof wird über eine Freitreppe betreten. Die Pausenflächen sind somit etwas erhöht positioniert und zeichnen sich durch Grünflächen und Bäume aus. Die bauliche Fassung des Seeufers setzt sich im Süden durch eine Turnhalle fort.

    Beschreibung

    Der dreigeschossige Riegel wurde in Massivbauweise erbaut und mit einem flachen Satteldach gedeckt. Das Erdgeschoss ist um einen schmalen Pultdach-Vorbau ergänzt, der den hexagonalen Musikpavillon im Norden anbindet und die Garderoben umfasst. Die seeseitige Längsfassade wird von den beiden Haupteingängen und den anschliessenden Treppenhäusern gegliedert, wobei der Weg zum Haupteingang im Norden von einer Passerelle überdeckt wird. Die Erschliessungszone zeichnet sich durch eine geschossübergreifende Fensterfläche nach aussen ab. Auf beiden Seiten der Erschliessungskerne liegen jeweils vier Fensterachsen. Die Fensterfelder sind mit vertikalen Profilen geschossübergreifend gerastert, die Putzflächen in gelb von der grau gestalteten Erschliessungszone abgesetzt. Die Rückseite des Gebäudes wird durch zwei Risalite zoniert, die an den Stirnseiten mit cremeweissen Keramikplatten verkleidet sind. Die Fenster wurden nachträglich zu weiten Teilen mit Paneelen gefüllt um Abstellflächen zu generieren.

    Im Erdgeschoss sind die Technik- und Gruppenräume sowie ein Werk- und Handarbeitsraum untergebracht. Die Treppen erschliessen in jedem Geschoss jeweils zwei Klassenzimmer. Wandmalereien von W.Z. Müller zieren die Wände der Garderobe und des Treppenhauses.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Michelle Brunner

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