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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nordwest

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nordwest

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    Schulhaus Schloss 2

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    Schulhaus Schloss 2

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    Schulhaus Schloss 2

    Fassade (Detail)

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Südwest

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Südwest

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    Ansicht Südost

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Südost (Ausschnitt)

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Ost

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Ost

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    Schulhaus Schloss 2

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nord

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nordost

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nord (Ausschnitt)

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    Schulhaus Schloss 2

    Pausenplatz

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    Schulhaus Schloss 2

    Ansicht Nordwest

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    Das von Hermann Frey erbaute Willisauer Schulhaus Schloss 2 erhielt 1998 von Max Bosshard und Christoph Luchsinger eine neue Gestalt: Unter der Prämisse «Weiterbauen» wurde der Bestand weiterentwickelt und modernisiert. Die ursprüngliche, verflochtene Struktur wurde frei ergänzt. Entstanden ist ein eigenwilliger wie qualitätsvoller Bau.

    Chronologie

    1938 wurde in Willisau ein neues Schulhaus errichtet: Schloss 1. In den Jahren 1957 bis 1959 errichtete Hermann Frey das Oberstufenschulhaus Schloss 2. Für die Erweiterung dieses Schulhauses lobte die Einwohnergemeinde Willisau im Jahre 1994 einen öffentlichen Projektwettbewerb aus. Der Entwurf der Architekten Max Bosshard und Christoph Luchsinger wurde unter den 17 eingereichten Projekten mit dem 1. Preis honoriert und bis 1998 realisiert. 2010 folgte der Bau eines heilpädagogischen Schulzentrums durch das Architekturbüro Jäger Egli.

    Situation

    Die Schulanlagen der Stadt Willisau befinden sich auf einer Geländekuppe südlich des Ortszentrums, gegenüber des namensgebenden, barocken Landvogteischlosses. Das Oberstufenschulhaus Schloss 2 übernimmt die längsorientierte Ost-West-Ausrichtung des älteren Schulhauses analog zur Bebauungsstruktur des historischen Ortszentrums. Im Westen folgt die ebenso orientierte heilpädagogische Schule. Die Sport- und Freiflächen sind im Süden der Gebäude platziert.

    Description

    Den Kern des Schulhauses Schloss 2 bilden zwei zweigeschossige Pultdachriegel, die mithilfe eines Split-Level-Querschnitts ins Gelände eingepasst sind. Das Eingangsgeschoss auf der nördlichen Schauseite ist weit eingezogen und bildet einen überdeckten Freibereich. Auf der Rückseite schafft der gestaffelte Querschnitt einen Sockelbereich. Zwei Verbindungstrakte fassten ehemals einen offenen Hof. Die Modernisierung und Erweiterung von 1994 bis 1998 formte aus den offenen Zwischenräumen zwei glasüberdeckte Bibliothekshöfe und setzte dem Baukomplex im Nordwesten einen neuen Eingangsbereich und einen Singsaal vor. Die erweiterte Raumhülle kehrt die Neigung der bestehenden Dachlandschaft mit asymmetrischer Teilung um: Die neue Erschliessung des nördlichen Riegels ist mit einem schmalen Pultdach, die Höfe mit einem breiten, höher ansetzenden Pultdach gedeckt. Der ebenfalls mit einem flach geneigten Pultdach gedeckte, neue Eingangsbereich kragt mit seinem Eingangsgeschoss weit über die Flucht des Nordriegels vor und macht die neue räumliche Vielfalt des Gebäudeinneren an der Schauseite sichtbar. Das Schloss 2 wurde mit einer neuen Fassade aus grauen Faserzementplatten ummantelt. Die Platten sind hochkant gesetzt und betonen die Vertikale. Die Klassenzimmer sind durchgehend mit einer raumhohen Verglasung versehen. Die grossen Fensterflächen bringen Raumqualität und Aussicht. An den Innenseiten finden sich hingegen schmale Bandfenster. Die Anbauten nehmen das Bandfensterformat auf und erweitern das Repertoire um einzelne, gezielt platzierte Sonderformate.

    Im Inneren wurde die Farb- und Materialwahl des ursprünglichen Baus neu interpretiert. Die unterschiedlichen räumlichen Nutzungen werden mit verschiedenen Bodenbelägen akzentuiert: Die Korridore sind in geschliffenem Kunststein ausgeführt, in den Klassenzimmer ist Linoleum verlegt und im Singsaal respektive der Bibliothek befindet sich geöltes Eichenparkett. Sämtliche Anstriche sind in Weiss- und Grautönen ausgeführt. Mit einzelnen farbigen Elementen werden gezielt Akzente gesetzt: Die gelben Treppengeländer und die farbigen, pilasterförmigen Bücherstapel in den Lichthöfen stechen besonders heraus.

    Bibliographie

    Gmür, Otti. Häuser – Dörfer – Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 296–297. – Renovation und Erweiterung Oberstufenschulhaus, Willisau-Stadt, in: Werk, Bauen + Wohnen 6/2000, S. 56. – Erziehungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern (Hg.), Auszeichnung guter Bauten im Kanton Luzern 1994–1998, Luzern 1999, S. 32/33. – Entschiedene Wettbewerbe, in: Werk. Bauen + Wohnen 10/1994, S. 86.

    État
    2017
    En traitement
    Marc Kobel

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