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    Die Dreiteilung des Schulbaus in Stampa orientiert sich an den traditionellen Bauweisen des Bergells und fügt sich durch die Verwendung regional typischer Materialien in die Umgebung und den traditionellen Baubestand der Maiensässe ein. Die Verbindung von Gebäude und Landschaft war ein zentrales Anliegen von Bruno Giacometti und findet sich auch in anderen seiner Werke wie dem Schulhaus Brusio im Puschlav.

    Cronologia

    Im Bergell, einem Tal, das über den Malojapass vom Oberengadin erreichbar ist, liegt das Dorf Stampa, bekannt als Heimat der Familie Giacometti. Hier errichtete Bruno Giacometti 1962 die Scuola comunale Samarovan. 2002 wurde sie aus Platzgründen von den Architekten Mierta & Kurt Lazzarini durch einen südlich gelegenen Erweiterungsbau ergänzt. Dieser verzichtet auf eine direkte Verbindung zum Originalbau und ordnet sich ihm gestalterisch unter.

    Contesto

    Das Schulhaus befindet sich nicht im kompakten Dorfkern von Stampa, sondern auf der sonnigen Terrasse Samarovan, erreichbar über eine schmale Brücke, die den Bergbach Mera überquert. Den Solitärbau umgeben vereinzelte Maiensässe, die sich wenige hundert Meter oberhalb befinden.

    Descrizione

    Das dreigeschossige Schulhaus mit seinem unregelmässigen Pyramidendach ist ein Massivbau, dessen Fassaden differenziert gestaltet sind. Es gliedert sich in drei Hauptteile, inspiriert von den traditionellen «Musna» der Region—Haufen aufgeschichteter Steine, die in der Umgebung gesammelt werden. Der erste Gebäudeteil, die nach Osten ausgerichtete Mehrzweckhalle, ist aus Naturstein errichtet und mit grosszügigen Holzfenstern geöffnet, die bis unter die Traufe des Pyramidendachs reichen. Der mittlere Teil, als Erschliessungsbereich konzipiert, bildet das Zentrum des Gebäudes und ist in Sichtbeton ausgeführt. Im Norden durchbrechen hölzerne Bandfenster die Betonfläche, während die Südfassade eine grosszügig verglaste Treppenhaushalle zeigt. Hier befindet sich auch der Haupteingang, der durch ein weit ausgreifendes Metalldach betont wird. Der dritte Gebäudeteil an der Ostfassade beherbergt die Klassenzimmer. Sie sind durch horizontale Brüstungsbänder aus Sichtbeton gegliedert und mit grossen Holzfenstern und zusätzlichen Oblichtern versehen. Das aufgesetzte Steinplattendach überspannt die drei Baukörper pyramidenartig, wobei die unterschiedlichen Höhen der Mehrzweckhalle und der übrigen Gebäudeteile eine eigenwillige Dachform erzeugen.

    Bibliografia

    • Dosch, Leza. Kunst und Landschaft in Graubünden. Bilder und Bauten seit 1780, Zürich 2001, S. 354
    • Frischknecht, Roland. Bruno Giacometti. Architekt, Chur 2008, S. 5–27 und 78–117
    • Frischknecht, Roland. Die Schulhausbauten von Bruno Giacometti. Synthese aus Leben und Umwelt, in: Verein für Bündner Kulturforschung 13 (2008), S. 82–85 (online)
    • Ruinelli, Armando. Die Restaurierung der Gebäude von Bruno Giacometti, in: Verein für Bündner Kulturforschung 13 (2008), S. 145–147 (online)
    • Frischknecht, Roland. Bruno Giacometti erinnert sich. Gespräche mit Felix Baumann, Zürich 2009, S. 149–158
    Stato
    2021
    In elaborazione
    Lars Maeder

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