Ihre Suche ergab 4 Treffer

Treffer Ihre Suche ergab leider keine Treffer

    6332.01a_Schule_Hagendorn
    6332.01b_Schule_Hagendorn
    6332.01c_Schule_Hagendorn
    6332.01d_Schule_Hagendorn
    6332.01e_Schule_Hagendorn
    6332.01f_Schule_Hagendorn

    Schulhaus Hagendorn

    Ansicht Nordwest

    Download

    Schulhaus Hagendorn

    Ansicht Südwest

    Download

    Schulhaus Hagendorn

    Ansicht Ost

    Download

    Schulhaus Hagendorn

    Ansicht Südost

    Download

    Schulhaus Hagendorn

    Innenraum (Treppe)

    Schulhaus Hagendorn

    Innenraum (Korridor)

    6332.01a_Schule_Hagendorn
    6332.01b_Schule_Hagendorn
    6332.01c_Schule_Hagendorn
    6332.01d_Schule_Hagendorn
    6332.01e_Schule_Hagendorn
    6332.01f_Schule_Hagendorn

    Der Erweiterungsbau von Dieter Jüngling und Andreas Hagmann verzahnt sich räumlich und funktional sehr gut mit dem Bestand und setzt in seiner einfallsreichen Materialisierung ein ausgesprochen fröhliches architektonisches Zeichen.

    Chronologie

    Die Schulanlage Hagedorn ist seit den 1970er-Jahren sukzessiv gewachsen. Die einzelnen Gebäude wurden dem Platzbedarf und den aktuellen energetischen Standards immer weniger gerecht. Im Rahmen der von Dieter Jüngling und Andreas Hagmann 2006 konzipierten Erweiterung wurde der Bestand im Minergie-Standard saniert und die Umgebung der gesamten Anlage aufgewertet. Das Bauprojekt konnte 2010 fertiggestellt werden.

    Lage

    Die Schulanlage befindet sich am südöstlichen Dorfrand von Hagendorn, das zur Gemeinde Cham gehört, und wird von der Lorzenweidstrasse in zwei Teile geteilt. Der sanierte Altbau und der unmittelbar angrenzende Erweiterungsbau liegen südlich der Strasse. Die Erschliessung erfolgt über die Lorzenweidstrasse, die in das Pausenareal integriert ist.

    Beschreibung

    Der Erweiterungsbau hat, wie auch der im Westen angrenzende Altbau aus den 1970er-Jahren, drei Geschosse. Diese sind in einem quaderförmigen, flach gedeckten Bauvolumen untergebracht, das an der Ostfassade einen Vorsprung – das Fluchttreppenhaus – aufweist. Auf der Strassenseite ist dem Schulhaus ein eingeschossiger Vorbau vorgesetzt. An diesen Vorbau schliesst ein Vordach an, das den Erweiterungsbau mit dem Altbau verbindet. Es lagert auf Betonstützen und ist mit grossen, runden Oberlichtern durchsetzt. Ausgehend von der gerasterten Fassadenstruktur der bestehenden Bauten, wurde für den Neubau ein Rippensystem aus vertikalen, gebäudehohen Betonelementen entwickelt. Zwischen den in unterschiedlichem Abstand platzierten Betonelementen sind bunte Lamellenstoren in verschiedenen Farben als Fassadenhaut eingespannt. Da der Sonnenschutz der Fenster identisch ausgebildet ist, ist es bei geschlossenen Storen kaum möglich, die Fenster zu identifizieren. Diese sind an der Süd- und an der gestaffelten Nordfassade gleichmässig verteilt; die Ostfassade ist hingegen weitgehend geschlossen.

    Im erweiterten Erdgeschoss befinden sich eine Bibliothek und ein Kindergarten, in den beiden Obergeschossen sind die Klassen- und Gruppenräume der Primarstufe untergebracht. Um die Klassenzimmer im Sommer vor der Hitze zu schützen, sind diese nach Norden orientiert. Auf der Südseite befinden sich ein grosser Korridor mit Garderoben und die Sanitärbereiche. Wie schon an der Fassade, sind auch die Innenräume farbenfroh gestaltet, temporär ergänzt um die Innenansicht der bunten Storen.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Jonas Zwahlen

    loading

    Gerät drehen um die Architektubibliothek zu besuchen