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    Schulhaus Feldmatt

    Ansicht Süd

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    Schulhaus Feldmatt

    Ansicht Südwest

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    Schulhaus Feldmatt

    Ansicht Südost

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    Schulhaus Feldmatt

    Ansicht West

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    Schulhaus Feldmatt

    Eingang

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    Schulhaus Feldmatt

    Ansicht Südost (Turnhalle)

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    Schulhaus Feldmatt

    Innenraum (Erschliessung)

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    Die Rampe erschliesst das Ebikoner Schulareal in einer grosszügigen Geste. Mit dem Einsatz einer Brücke haben die Architekten Hans U. Gübelin und Andreas Rigert einen räumlichen Mehrwert für das terrassierte Areal geschaffen und die beiden Schulhäuser geschickt miteinander verbunden. Die Trakte des Schulhauses Feldmatt korrespondieren in ihrer differenzierten Gestaltung mit der angrenzenden Einfamilienhaussiedlung und der grossformatigen Wohnüberbauung Feldmatt.

    Chronologie

    Im Jahr 1989 schrieb die Gemeinde Ebikon aufgrund von Raumnot einen Wettbewerb für ein neues Schulhaus aus. Insgesamt reichten 34 Architekten Entwürfe ein, wobei Hans U. Gübelin und Andreas Rigert mit dem Projekt «Sono»als Sieger hervorgingen. Nach einer dreijährigen Bauzeit konnte die Schulanlage 1993 eröffnet werden.

    Lage

    Das Schulhaus Feldmatt befindet sich inmitten eines Wohngebiets, das sich südöstlich der Ebikoner Hauptverkehrsachse, der Zugerstrasse, entwickelt. An der nordöstlichen Seite grenzt es an die Wohnüberbauung Feldmatt, südwestlich befinden sich Einfamilienhäuser. Die Erschliessung erfolgt sowohl von der Rankstrasse im Nordwesten, als auch von der Oberdierikonerstrasse im Südosten. Hier steht um eine Geländeterrasse erhöht das ältere Schulhaus Höfli. Die beiden Schulhäuser sind mit einer Brücke verbunden. Die Brücke trennt den Schultrakt des Schulhauses Feldmatt vom angrenzenden Mehrzwecktrakt und der Turnhalle ab. Sie schlägt eine Bresche in das Bauvolumen und führt als offene Erschliessungszone über eine Rampe weiter zur Rankstrasse hinab. Vor dem Schultrakt befindet sich ein Pausenplatz, vor dem Mehrzwecktrakt und der Turnhalle Sportanlagen.

    Beschreibung

    Quer vor dem dreigeschossigen Schultrakt sind eingeschossige Nebenräume, eine Werkstatt und ein Handarbeitsraum L-förmig angeordnet. Die Höhenstaffelung der Gebäude korrespondiert mit dem terrassierten Gelände: Der Mehrzwecktrakt besitzt dieselbe Höhe wie der Schultrakt, jedoch nur zwei Geschosse, denn der Singsaal reicht über zwei Etagen. Die angrenzende Turnhalle ist niedriger ausgeführt. Die Schulzimmer sind nach Südosten orientiert: Über dem verglasten Erdgeschoss sind jeweils fünf grosse Fensterflächen in die Metallfassade des Schultrakts geschnitten. Das Flachdach besitzt Pultdachaufsätze, die das obere Geschoss zusätzlich belichten. Die Erschliessungsschicht auf der nordwestlichen Längsseite ist von der Rampe geprägt und setzt sich hinter einer Vollverglasung im Inneren über alle Geschosse fort. Die Glasfassade wird von der Wand des Treppenhauses und des angrenzenden Sanitärtrakts im Westen sowie von der geschlossenen Front des Mehrwecktrakts im Osten gefasst. Hofseitig besitzt der aus Sichtbeton gefertigte Mehrzwecktrakt eine kleinteilige Lochfassade. Die Turnhalle ist ebenfalls in Sichtbeton ausgeführt und auf den Längsseiten jeweils mit einem hohen Fensterband belichtet, das mit Gitterstäben geschützt ist. Die einzelnen Trakte sind durch die Erschliessungsschicht und das Untergeschoss miteinander verbunden.

    Literatur

    34 Architekten für 1 Schulhaus in Ebikon, in: Luzerner Rundschau 27.8.2015 (online). – Gmür, Otti. Häuser – Dörfer – Städte. Architekturführer Luzern. Luzern 2006, S. 102.

    Stand
    2017
    Bearbeitung
    Jeannette Engel

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