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    Schulhaus Breite

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    Das Schulhaus Breite ist ein spätes Werk des Büros Rascher und Vadi, das sich bereits Anfang der 1950er Jahre im Schulhausbau engagiert hatte. Die rechtwinklig durchorganisierte Form aber auch die Materialisierung in Stahl und Glas reihen diesen Bau in die Spätmoderne ein. Die Architekten beziehen sich mit ihrer Formensprache auf Vorbilder wie Mies van der Rohe und Le Corbusier.

    Chronologie

    Das Schulhaus Breite wurde zwischen 1968 und 1969 von Max Rasser und Tibére Vadi entworfen und gebaut. Ursprünglich wurde es als Realschule genutzt, aktuell dient es als Sekundarschule und Progymnasium. Infolge der hohen Auslastung der bestehenden Infrastruktur und des steigenden Raumbedarfs wurde 2021 beschlossen, den Standort von 27 auf 36 Klassen zu vergrössern. Im Rahmen eines Wettbewerbs zur Neuplanung des Schulareals gewann das Projekt «MOSAIK». Es sieht vor, das bestehende Schulhaus zu sanieren.

    Situation

    Das Schulhaus befindet sich im westlich von Basel gelegenen Allschwil. Es ist Teil eines grösseren Schulareals zu dem auch Turnhallen und Aussensportanlagen gehören. Abgesetzt von Gewerbebauten im Süden bettet es sich in ein Wohnquartier zwischen der Feldstrasse im Norden und dem Lettenweg im Süden. Von der Feldstrasse gelangt man auf einen kleinen Vorplatz, vom Lettenweg begleitet eine Platanenallee den Zugang entlang einer Wiese auf den asphaltierten Pausenplatz.

    Description

    Der rechteckige Grundriss des Schulhaus Breite ist mit der langen Seite nach Osten ausgerichtet, um über die Fenster möglichst viel Licht einzufangen. Das dreistöckige Bauwerk wirkt als ein grosses Volumen, bei dem man vor allem die Fassade der beiden oberen Etagen wahrnimmt. Sie sticht als spiegelnde Haut aus Chromnickelstahl hervor, während das Erdgeschoss zurückversetzt ist und mithilfe von Pfeilern eine umlaufende überdachte Zone bietet. Das zurücktretende Erdgeschoss hebt das Gebäude zugleich vom Boden ab und verleiht ihm eine gewisse Leichtigkeit. Die rohen Betonwände im Erdgeschosses sind teils mit Graffitis, teils mit Mosaiken bedeckt. Die vier Fassadenseiten der oberen Etagen zeigen geschosshohe dreigeteilte Fensterbänder, die horizontal von breiten Metallpaneelen, vertikal von schmalen Rahmen begleitet werden. Ein schmales Band aus Chromnickelstahl bildet den Abschluss zum kiesbedeckten Flachdach. Lamellenstoren brechen bei individueller Nutzung die harten Kanten der Gebäudestruktur auf.

    Bibliographie

    • Heiniger, Simon. Schulhaus Breite, Allschwil. Baselbieter Baukultur #29. Architektur Basel 2018 (online)
    • Gass, Daniel. Schützenswertes Schulhaus von Rasser und Vadi vor Abbruch?. Architektur Basel 2021 (online)
    État
    2022
    En traitement
    Arrigo Burgener und Xenja Grand

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