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    Reihenhäuser

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    Eingang Gartenseite

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    Die Reihenhäuser entsprechen vollkommen der Architektur Anfang der 1970er-Jahre und sind dem Brutalismus zuzuordnen – in ihrer Gestalt, ihrer (ehemaligen) Materialität und ihrer Farbgebung. Letztere bildet einen eindrucksvollen Kontrast zur umgebenden Landschaft. Die differenzierte Gestaltung der Ausbereiche schafft äusserst lebenswerte Räume auf relativ geringer Grundfläche.

    Cronologia

    Die Reihenhäuser entstanden in den Jahren 1972 bis 1973 nach Plänen Hans Ulrich Ringeisens. Seit 2009 ist der Baukomplex an der Seestrasse als lokal schützenswert eingestuft.

    Contesto

    Die Seestrasse zweigt von der Sarner Hauptstrasse, der Brünigstrasse, nach Westen zum Sarnersee hin ab. Die Reihenhäuser sind zur Seestrasse hin und ungefähr nach Süden ausgerichtet, sie bieten einen freien Blick ins Grüne: Die gegenüberliegenden Flächen werden landwirtschaftlich genutzt. Die Reihenhäuser sind von Ost nach West gestaffelt angeordnet, was es ermöglicht, die zunehmend weiter von der Strasse zurückgesetzten Garagen mit Einfahrtsrampen zu versehen und den darüber liegenden privaten Terrassen Sichtschutz zu gewähren. Der Zugang zu den Wohneinheiten erfolgt einerseits durch das Garagengeschoss, andererseits über rückseitig gelegene Gartenhöfe, welche an eine gemeinschaftliche genutzte Grünfläche angrenzen.

    Descrizione

    Die flach gedeckten Reihenhäuser sind zur Seestrasse hin dreigeschossig und mit Wandschotten klar voneinander abgetrennt. Die Garagentore nehmen die gesamte Hausbreite ein. Das erste Wohngeschoss ist zurückversetzt und bietet Raum für eine grosszügige, vorgelagerte Terrasse. Als Brüstung fungiert jeweils ein Pflanztrog, der auf die Wandschotten gestapelt ist: Der Versatz der Häuser ermöglicht eine Auskragung der Tröge. Das zweite Obergeschoss springt etwas vor und überdeckt einen Teil der Terrasse. Die Rückseite ist zweigeschossig und nimmt die strassenseitige Gestaltung der Obergeschosse auf. Der nördlich anschliessende Freibereich zum Dorfbach hin ist von einer Sichtbetonmauer gefasst. Fenster-, Tür- und Torelemente erscheinen in einem leuchtenden Orangerot, das mit den Fassaden kontrastiert. Diese waren ursprünglich in Sichtbeton ausgeführt, wurden im Wohnbereich zwischenzeitlich jedoch gedämmt, verputzt und graubraun gestrichen. Alle Bauteile – Betonwände, Brüstungselemente, Fenster, Pflanztröge und Mauern – sind gerundet ausgeführt und geben der Gebäudeform Prägnanz.

    Auch in der Konzeption der Wohnungen findet sich ein Versatz, der die Zonierung des offenen Grundrisses unterstützt. Der Eingangsbereich und die Küche sind durch zwei Stufen vom Wohnbereich abgetrennt. Die vertikale Erschliessung ist mit einer Wendeltreppe gelöst. Das Hauptgeschoss findet jeweils Erweiterung in der Terrasse und im Hof.

    Bibliografia

    IG Baukultur der Moderne Zentralschweiz (Hg.). Architektur in Gefahr 1920–1970. Luzern 2018. – Ringeisen, Hans U. Bauten und Projekte. Sachseln 2013, Nr. 11. – Denkmalpflege Obwalden (Hg.). Inventarblatt Seestrasse 20. Sarnen 2009. – Gmür, Otti. Bauen in Obwalden 1928–98. Alpnach 1999, S. 99. –

    Temi

    Stato
    2017
    In elaborazione
    Denis Lutz

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