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    8786.01a_Primarschulhaus Elm
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    Primarschulhaus

    Ansicht Nord

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    Primarschulhaus

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    Primarschulhaus

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    Primarschulhaus

    Ansicht Südwest

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    Primarschulhaus

    Ansicht Südost

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    Primarschulhaus

    Pausenplatz

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    Primarschulhaus

    Innenraum (Korridor)

    Primarschulhaus

    Innenraum

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    8786.01h_Primarschulhaus Elm

    Werner Aebli und Bernhard Hoesli nutzten lokale Proportionen und Materialien und interpretierten diese beim Entwurf des Primarschulhauses neu. Das kleinteilige Gebäude ist hervorragend in die Struktur des Bergdorfs eingebettet, dessen Ortsbild nationale Bedeutung besitzt – dies, ohne etwa einem anpässlerischen Chalet-Stil zu folgen, sondern mit einem regionalistischen Ansatz.

    Cronologia

    Die Architekten Werner Aebli und Bernhard Hoesli, der bedeutende Lehrer und Theoretiker, realisierten in Zusammenarbeit mit Daniel Aebli in den Jahren 1961 bis 1962 die Dorfschule in Elm. Die Schule war ursprünglich als Primarschulhaus konzipiert, wird aber heute als Kindergarten genutzt.

    Contesto

    Das Schulhaus liegt eingebettet zwischen den Glarner Alpen am südlichen Rand des Bergdorfs Elm auf 977 Meter über Meer. Das in die Sandgasse übergehende Untergässli zieht sich vom Dorfkern bis zum Schulhaus und ist von traditionell anmutenden Gebäuden flankiert. Das Primarschulhaus steht am Hang, der zur Sernf hin abfällt.

    Descrizione

    Das Schulhaus besteht aus einem Konglomerat, es besitzt einen Haupttrakt in der Falllinie des Hangs sowie einen gestaffelten Annex auf der Nordseite. Der Haupttrakt kragt über ein verputztes Betonsockelgeschoss hinaus und ist mit einem leicht asymmetrisch platzierten, flachen Satteldach gedeckt. Die Fassaden sind mit einer vertikalen Holzschalung verkleidet. Die Längsseiten sind mit Bandfenstern in orangeroter Einfassung versehen. Das Bandfenster ist im Südosten übereck geführt und so mit der geschlossenen Giebelseite verzahnt. Das Sockelgeschoss besitzt Einzelfenster, die unmittelbar unter der Decke enden und damit die aufgestelzte Wirkung der Gründung verstärken. Der Annex ist in drei Abschnitte gegliedert und mit einem Schleppdach zusammengefasst. Hier finden sich Band- und Einzelfenster sowie verputzte Wandabschnitte, die die Formensprache des Sockelgeschosses aufnehmen. Die Vielfalt der Anbauten schafft eine kleinteilige Struktur. Der sich aus dem Grundriss ergebende, winkelförmige Pausenhof im Nordwesten ist mit einem Brunnen versehen und mit einer Stahl- und Glaskonstruktion überdacht. Die vertikalen Stahlträger sind rot, die dreieckigen Dachaufsätze grau gefasst.

    Das Schulhaus umfasst zwei grosse Klassenzimmer sowie diverse kleine Gruppenräume. Die Innenräume sind mit Hilfe des Split-Level-Prinzips organisiert und zeichnen sich durch eine farbefrohe, spielerische Gestaltung aus: Die Türen sind blau, die Fenster hier gelb gehalten.

    Bibliografia

    Glarner Architekturforum (Hg.). Verborgen, vertraut. Architektur im Kanton Glarus von 1900 bis heute. Zürich 2011, S. 113–115. – Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.). Kunstführer durch die Schweiz (Bd. 2). Bern 2005, S. 36. – ISOS Elm, Nr. 0.0.15. – Schmidt, Christian. Geglückte Gratwanderung: Elm – Wakker-Preisträger 1981, in: Heimatschutz 4/1981, S. 16–18 – Christa, Zeller. Schweizer Architekturführer 1920–1990. Nordost- und Zentralschweiz (Bd. 1). Zürich 1992, S. 99. – Adler, Florian; Girsberger, Hans; Riege, Olinde (Hg.). Architekturführer Schweiz. Zürich 1978, S. 187 – Adler, Florian; Girsberger, Hans (Hg.). Architekturführer Schweiz. Zürich 1969, S. 172.

    Stato
    2019
    In elaborazione
    Simon Hofer

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