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    Als eine der ersten Pavillonschulen der Schweiz wurde Hermann Baurs Primarschule besonders beachtet. Mit ihr reagierte der Architekt auf die Forderung der Moderne nach «Licht, Luft, Sonne». Seinen Bau stellt er in enge Verbindung zum Aussenraum. Möglich wurde dies unter anderem durch grossflächige Fensterverglasungen. Die quadratischen Klassenzimmer erlaubten dank dem beweglichen Mobiliar eine flexible Raumaufteilung. Daraus entwickelten sich in der Folge wichtige Grundformen des modernen Schulhausbaus.

    Chronologie

    Die Primarschule auf dem Bruderholz wurde im Auftrag des Kantons Basel-Stadt von Hermann Baur geplant und 1937–1939 erbaut. Das Gebäude umfasste ursprünglich drei Pavillons. 1959–1961 plante und verwirklichte Hermann Baur eine Erweiterung des Gebäudes um zwei Pavillons in Richtung Süden. 2009–2010 wurde ein weiterer Trakt durch das Basler Architekturbüro englerarchitekten nach einem zweistufigen Wettbewerb erbaut. Während dieser Erweiterung wurden auch die bestehenden Bauten teils  saniert.

    Situation

    Das Schulhausgebäude liegt nahe der an der Bruderholzallee gelegenen Tram-Haltestelle Hauensteinstrasse.  Von dort führt die Fritz Hauser-Strasse in südwestliche Richtung. Im Nordwesten wird das Schulareal von der Daniel Fechter-Promenade begrenzt. Der Gebäudekomplex ist in den quer zur Strasse abfallenden Hang integriert. Im Norden und Westen erstreckt sich Wohnbebauung, im Süden und Osten liegen einige Wiesen- und Waldflächen.

    Description

    Der Gebäudekomplex ist heute in sieben längsrechteckige Elemente unterteilt. Fünf davon sind eingeschossige Pavillons. Sie wurden kammartig angeordnet und folgen dem geschwungenen Strassenverlauf. Der nördlichste Pavillon ist mit einer zweigeschossigen Turnhalle verbunden, die sich auf ihrer Längsseite zur Strasse wendet. Bei der Turnhalle befindet sich auch die Abwartswohnung. Das siebte, neuerbaute Element steht – mit leichtem Abstand – rechtwinklig zum südlichsten Pavillon. Es ist im Gegensatz zu den fünf Pavillons zweigeschossig und enthält weitere Klassenzimmer sowie einen Mehrzweckraum. Jeder Pavillon hat einen Eingang an der kurzen Front, die zur Strasse orientiert ist. Der Haupteingang liegt beim nördlichsten Pavillon, wo die Erschliessung über steinerne Stufen und einen Vorplatz erfolgt. Die einzelnen Pavillons sind über parallel zur Daniel Fechter-Promenade verlaufende, überdachte Spielflächen verbunden und durch eine Stützmauer im Hang verankert. Sie sind über einen Fussgängerweg erschlossen, der entlang der Fritz Hauser-Strasse verläuft. Der Gebäudekomplex ist mit Flachdächern ausgestattet. An den nördlichen bzw. nordöstlichen Längsfassaden sind die Pavillons über ebenfalls flachgedeckte niedrigere Vorbauten an die überdachten Spielflächen angeschlossen.  Die südlichen bzw. südwestlichen Längsfassaden der Pavillons haben grosszügige geschosshohe Fensterflächen, während die gegenüberliegenden Seiten nur über schmale Bandfenster verfügen. Auch die Eingangstüren sind verglast. Die Aussenwände bestehen aus Backstein, während die Decken, Fensterpfosten und -pfeiler in Eisenbeton ausgeführt sind. Für die Dachkonstruktion wurde Holz und eine Kupfer-Eindeckung verwendet. Die Fassaden sind in einem beigen Farbton verputzt, die Zwischenhöfe hell betoniert. Im Innenraum sind die Decken in Naturholz verkleidet und die Böden mit Kork-Linoleum belegt.

    Bibliographie

    • Primarschule und Kindergarten auf dem Bruderholz in Basel, in: Schweizerische Bauzeitung 119–120/1942, S. 27–31 (online)
    • Roth, Alfred. Primarschule und Kindergarten auf dem Bruderholz Basel, in: Das Werk: Architektur und Kunst 30/1943, S. 179­–185 (online)
    • Das Bruderholzschulhaus in Basel, in: Anthos: Zeitschrift für Landschaftsarchitektur 2/1963, S. 26–29 (online)
    • Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt. Ratschlag Bruderholz-Schulhaus, Umbau und Erweiterung. 12.11.2008 (online)
    • Schibler, Boris. Schulbauten, in: NIKE-Bulletin 25/2010, S. 24–25 (online)
    • Marchal, Katharina. Licht, Luft und Sonne, in Hochparterre. 21.06.2011 (online)
    • Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Städtebau und Architektur. Bruderholzschulhaus, Erweiterung. 2013 (online)
    • Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Hochbauamt. Bruderholz-Schulhaus Basel. Umbau und Erweiterung. 11.2013 (online)
    • Englerarchitekten. Erweiterung Bruderholzschulhaus, Basel (online)
    État
    2023
    En traitement
    Cedric Fricker

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