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    Pflegeheim Kirchfeld

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    Pflegeheim Kirchfeld

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    Pflegeheim Kirchfeld

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    Das Pflegeheim Kirchfeld, das wie eine Trutzburg den Hang über Horw besetzt, bietet funktionale wie qualitätsvolle Räume. Der Kernbau ist kaum noch wahrnehmbar, prägte jedoch die Gestaltung des Neubaus durch die Architektengemeinschaft Bysäth, Linke, Weber, Gärtner, Schenkel. Entstanden ist ein aussergewöhnlich harmonisches Ensemble, der differenzierten Formensprache der 1990er-Jahre entsprechend.

    Chronologie

    Das Pflegeheim Kirchfeld wurde 1965 erbaut und nach einem Wettbewerb im Jahr 1997 von 1999 bis 2002 von den Architekten Hans Peter Bysäth, Alois Linke, Andreas Weber, Eugen Gärtner und Fredi Schenkel erweitert. In einer ersten Etappe wurde im Norden ein Trakt ergänzt, anschliessend der Kernbau saniert und nach Süden erweitert. Das Projekt trägt der Bevölkerungsentwicklung Rechnung: Das Horwer Pflegeheim bietet nun Raum für acht Wohngruppen mit jeweils 13 bis 15 Bewohnerinnen und Bewohner, für gut einhundert betagte Menschen.

    Situation

    Das Pflegeheim Kirchfeld steht auf einer Kuppe im Osten von Horw. Der grossvolumige Baukomplex beschliesst die kleinteilige Wohnsiedlung an der Westflanke des Hügelzugs. Das Heim ist auf drei Seiten von Wiesen umgeben. Die Erschliessungsstrasse Kirchfeld führt im Osten am Baukomplex entlang. Die exponierte Hanglage bietet Sicht auf das Horwer Becken des Vierwaldstättersees. Der Erweiterungsbau ergänzt den Bestand im Nordosten.

    Description

    Das flach gedeckte Gebäude ist dreigeschossig, die beiden Trakte sind gegeneinander verschoben. Das Pflegeheim gründet auf einem Sockelgeschoss aus Sichtbeton in dem die Administration, Küche und Aufenthaltsräume untergebracht sind. Ausgehend vom Bestand, wurde für die Wohngeschosse eine Vorhangfassade entwickelt, die beide Trakte verbindet: Raumhohe Fenster alternieren mit Wandflächen mit rotem Faserzementmantel. Die Fenster können mit hölzernen Schiebeläden verschlossen werden. Ihre wechselnde Position bringt ein facettenreiches Bild. Die Dachplatte kragt über einer Schattenfuge vor und betont die horizontale Ausrichtung der beiden Baukörper, unterstützt von der beachtlichen Längenausdehnung. Die Enden der Betonriegel sind mit Loggien besetzt, die Wandflächen zurückgesetzt. Grosse Glasflächen lösen hier das Bauvolumen auf. Die Kapelle befindet sich in der Mitte des Gebäudes auf der Strassenseite. Der obere Teil des Sichtbetonkubus ist mit Holzlatten ummantelt, der kleine Sakralraum nimmt gestalterisch eine Sonderrolle ein.

    Der Erschliessung zieht sich längs durch den Baukomplex. Die Belichtung der lagen Korridore der Wohngeschosse erfolgt über ein Oberlichtband und weiter über Glasböden. Die Wände sind pigmentiert verputzt. Fotografien von Zugvögeln der Künstlerin Monika Kiss Horvath ergänzen das Kunst-am-Bau-Konzept.

    Bibliographie

    Gmür, Otti. Häuser, Dörfer, Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 403–404. – Hanak, Michael. Umbau und Erweiterung Pflegeheim Kirchfeld, Horw, in: Arch 138 (= Werkzeitschrift der Eternit AG) 12/2004, S. 20–23.

    État
    2018
    En traitement
    Gianluca Ciangherotti

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