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    8863.02a_Mittelpunktschule Huegelacher
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    Mittelpunktschule Obermarch

    Ansicht West

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Ansicht Nordost

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Ansicht West

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Ansicht Ost

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Aussicht gen West

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Ansicht Ost (Turnhalle)

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    Mittelpunktschule Obermarch

    Innenraum (Korridor)

    Mittelpunktschule Obermarch

    Innenraum (Treppe)

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    Die Mittelpunktschule setzt mit zwei grossformatigen, streng kubischen Baukörpern einen starken ortsbildlichen und architektonischen Akzent im beschaulichen Buttikon. Die einheitlich gestaltete Anlage nimmt den Massstab der angrenzenden Gewerbebauten auf, die exakte Begrenzung der Schulanlage kontrastiert mit der Einbettung in die Landschaft.

    Chronologie

    Die Mittelpunktschule Obermarch, auch Hügelacher genannt, wurde in den Jahren 1999 bis 2001 nach Plänen des Luzerner Architekturbüros von Niklaus Graber und Christoph Steiger erbaut. Grundlage bildete ein Wettbewerbserfolg im Jahr 1998. Für die Bauleitung zeichneten die BSS Architekten verantwortlich.

    Lage

    Die Schulanlage für 450 Schülerinnen und Schüler liegt am östlichen Rand von Buttikon an der Kantonsstrasse 67. Das grosszügige Schulgelände umfasst rund 29’000 Quadratmeter und ist im Westen und Süden von einem Wohn- und Gewerbegebiet umgeben, im Norden und Osten folgen weitläufige landwirtschaftlich genutzte Flächen. Die Anlage umfasst ein Oberstufenschulhaus und eine Dreifachturnhalle, die den Pausenhof auf zwei Seiten fassen. Das Gelände fällt gegen Norden um ein Geschoss. Die Sockelgeschosse und der Pausenhof sind als Plateau ausgebildet. Die Spielfeldebene der Dreifachturnhalle befindet sich auf dem gleichen Niveau wie die Aussensportplätze hinter dem Schulkomplex. Ein grosszügiger Parkplatz schafft Distanz zwischen der Schulanlage und der Kantonsstrasse.

    Beschreibung

    Das flach gedeckte Schulhaus ist gegen den Pausenplatz dreigeschossig, die Turnhalle eingeschossig ausgebildet. Die beiden Bauten verbindet ihre Materialisierung: Die hinterlüfteten Fassaden sind in rotem Klinkermauerwerk ausgeführt. Das Eingangsgeschoss beider Baukörper ist geschosshoch verglast, der eingezogene Eingangsbereich der Turnhalle erweitert den Pausenhof um einen grosszügigen, gedeckten Freibereich. Die beiden streng gerasterten Obergeschosse des Schulhauses scheinen über dem transparenten Eingangsgeschoss zu schweben. Die Attika der Turnhalle nimmt die Brüstungshöhe des Schulhauses auf und setzt damit einen starken horizontalen Akzent. Dies wird durch liegende Fensterformate der Schulanlage unterstützt. Im Gegensatz dazu stehen das weitgehend geschlossen ausgebildete Sockelgeschoss der Turnhalle und das mit kleineren, quadratisch unterteilten Fenstern versehene Sockelgeschoss des Schulhauses.

    Die öffentlichen Nutzungen sind allesamt im Eingangsgeschoss des Schulhauses zusammengefasst. Eine Kaskadentreppe erschliesst den Werktrakt im Untergeschoss und die Klassenzimmer in den Obergeschossen. Die Innenräume sind von Sichtbeton und Holz geprägt.

    Literatur

    Adam, Hubertus; Richli, Cybu; Burri, Fabienne (Hg.). Graber & Steiger. Bauten und Projekte 1995–2015. Luzern 2015, S. 92–105. – Huber, Werner. Städtisches am Dorfrand, in: Hochparterre 6-7/2002, S. 62.

    Stand
    2018
    Bearbeitung
    Mikel Nrejaj

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