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    Die Mehrzweckhalle in Tschlin zielt auf eine präzise Fügung ins historische Ortsbild. Sie ist ein frühes Werk des Büros Bearth & Deplazes und begründete dessen Erfolg. Für den Bündner Heimatschutz gilt die Halle als einer der «52 besten Bauten» der Jahre 1950 bis 2000.

    Cronologia

    Die Mehrzweckhalle wurde 1993 von Andrea Deplazes und Valentin Bearth in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Albert Mayer realisiert. Der Entwurf ging aus einem Architekturwettbewerb hervor. Die Halle ergänzt das bestehende Schulhaus, mit dem sie über eine Terrasse verbunden ist, und dient der Gemeinde Tschlin heute für öffentliche Veranstaltungen.

    Contesto

    Am südlichen Dorfrand von Tschlin im Unterengadin liegt das Schulareal, zu dem die nicht mehr genutzte Schule im Osten, die Mehrzweckhalle im Westen und ein öffentlich zugänglicher Pausenplatz gehören. Die Mehrzweckhalle ragt über einen gegen Süden abfallenden Hang mit Blick auf das Valsoter Tal. Nach Norden ist sie tief in die Erde eingelassen und fügt sich oben in die dichte Dorfstruktur ein.

    Descrizione

    Aus der Perspektive des Dorfs wirkt die Halle niedrig und breit, während sie quer zum Berghang ins Tal hinausragt. Der Bau wird im unteren Bereich der Hangfassade von grossen Fenstern belichtet. An den Seiten finden sich im Kontrast dazu hochliegende Fensterbänder, die von einem weit auskragenden Dach überdeckt werden. Dieses Satteldach ist leicht gewölbt, mit dünnem, silberfarbenem Metallblech gedeckt und schafft einen geschützten Aussenraum. Der Saalkörper ist erkennbar aus grossflächigen Tafeln in Sichtbeton konstruiert, auf die eine rotpigmentierte Lasur aufgetragen wurde. Ein Verbindungsbau, der zwischen Halle und Schule liegt, wurde statt dessen mit kleineren Sichtbetonschaltafeln ausgeführt. Dessen Dach bietet oberhalb der Anlage mehrere kleinere Plätze und Treppen, über die das Schulareal vom Dorf her erschlossen wird.
    Der Zugang zur Halle erfolgt über das Zwischengeschoss, das neben dem Haupteingang kleinere Nebenräume sowie sanitäre Einrichtungen beherbergt. Der Saalkubus ist innen vollständig mit gewachstem Lärchenholz verkleidet, das den Raum einladend macht. Die Fenster in der Stirnwand bieten einen Blick ins Tal, während die seitlichen Bandfenster den Innenraum gleichmässig belichten.

    Bibliografia

    • Gantenbein, Köbi; Lienhart, Jann; Seger, Cordula. Bauen in Graubünden. Ein Führer zur Gegenwartsarchitektur, 3. Aufl., Zürich 2006, S. 116–117
    • Deplazes, Andrea; Wirz, Heinz. Bearth & Deplazes. Konstrukte / Constructs. Luzern 2005, S. 276–285
    • Wirz, Heinz. Räumlinge : Valentin Bearth & Andrea Deplazes. Luzern 1999, S. 22–31
    • Bündner Vereinigung für Raumplanung und Bündner Heimatschutz. Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden 1994, Informationen 1/95, Sonderheft, Chur 1995
    • Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden. in: Schweizer Ingenieur und Architekt 112 (1994), Heft 48, S. 1014–1018 (online)
    • Binder, Hans. Bauen in den Alpen. Novitats da l’Engiadina. Mehrzweckhalle in Tschlin (Kanton Graubünden), in: Deutsche Bauzeitschrift 1994, Heft 8, S. 54–57
    • Bearth, Valentin; Deplazes, Andrea. Absichtlich zurückhaltend. Schulhaus mit Saal, Alvaschein, 19881989, und Projekt Schulhaus in Tschlin, 1992. Architekten Valentin Bearth und Andrea Deplazes, in: Werk, Bauen + Wohnen 80 (1993), Heft 1/2, S. 26–29 (online)
    • Seifert, Ludmila. 41 – Sala polivalenta, Tschlin, in: in: 52 beste Bauten (online)
    • Mehrzweckhalle Tschlin, in: Wikipedia (online)
    Stato
    2021
    In elaborazione
    Albijona Rugova

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