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    Mehrfamilienhaus Seestrasse

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    Beat Consonis Mehrfamilienhaus war zur Bauzeit umstritten: Zu futuristisch schien die Konstruktion aus Beton, Stahl und Glas damals, vor allem in einer ländlich geprägten Gemeinde wie Horn – dem Geburtsort von Consoni. Mittlerweile ist dieser beinahe schwebende Kubus Teil der Baukultur am Bodensee. Das Repertoire der Moderne ist deutlich spürbar: Die umfangreiche Verglasung, die Abfangdecken über dem Untergeschoss und die Auskragung für die Zufahrt zur Einstellhalle geben dem Bau eine markante Präsenz.

    Cronologia

    Das Mehrfamilienhaus an der Seestrasse in Horn wurde in den Jahren 1993 bis 1995 von Beat Consoni im Auftrag der GEWICO GmbH verwirklicht. Das Gebäude befindet sich im Originalzustand.

    Contesto

    Der Bau steht nördlich in der Kernzone von Horn zwischen der als Ortsdurchfahrt genutzten Seestrasse und dem öffentlich zugänglichen Uferbereich. Die Lage ist attraktiv: Ein baumbestandener Vorgarten trennt die Front des Hauses von der Strasse. Auf der Rückseite, wo der Blick auf den See unverstellt ist, dehnt sich das aufgeschüttete Ufer weiter aus. Hier befinden sich das Freibad im Osten, sowie der Hafen und Sportanlagen im Westen.

    Descrizione

    Der rechteckige Baukörper aus Betonrückgrad, Sockel und Glasfassaden ist halb ins Terrain eingelassen.  Zur Strasse hin schliessen sich die beiden oberen Geschosse vollständig ab. Die restlichen drei Fassaden haben umlaufende stahlgerahmte Flächen aus grossformatigen Schiebefenstern. Die so entstehenden Glasbänder spannen sich zwischen die Betondecken und öffnen die Wohnungen zum See hin. Daher wurde auf Balkone verzichtet. Zum Ausgleich stehen den Wohnparteien Anteile der Dachterrasse zur Verfügung, die in private Bereiche abgetrennt werden können. Die Fensterfront gegen Westen ist mit Glasschiebeläden versehen, welche gegen starke Witterung und Einsicht vom Nachbarhaus schützen. Ein Grossteil des Untergeschosses ist nicht raumhaltig. Es ist als Wanne ausgebildet, welche  die Parkplätze aufnimmt. Zur Strasse hin ragt der Bau so über, dass es scheint, er würde knapp über dem Boden schweben. Die auskragende Decke nimmt die Lasten der darüber liegenden Stockwerke auf und trägt sie im Untergeschoss über zwei Wandscheiben und weitere, in Seerichtung liegende Räume ab. Der Haupteingang auf der Ostseite wurde bewusst so geplant, dass der Zugang von der Strasse, sowie die Parkplätze, nah beieinander liegen. Vom öffentlichen Fussweg führt der Eingang über eine gedeckte Aussentreppe zum innen liegenden Erschliessungskern. Die Stahlstützen an den Glasfassaden entlasten die Statik und erlauben daher im Innern eine sehr flexible Raumgestaltung. Das Treppenhaus sowie die Badezimmer und Küchen sind im Betonkern angelegt. Die circa 110 Quadratmeter grossen Wohnungen sind so konzipiert, dass eine konventionelle Unterteilung mit Zimmerabfolge und Flur, oder eine Loftwohnung möglich ist. Zur Strasse hin wurde eine zusätzliche Wohneinheit, eine Maisonette über beide Geschosse, eingeschoben. Diese kann wahlweise mit den Wohnungen kombiniert werden. Die Belichtung des Treppenhauses im Kern wurde durch ein Oblicht optimal gelöst. Die Grundstruktur des Baukörpers, ein Skelettbau mit den Glasfassaden und einem Betonkern, ist auch in den Innenräumen spürbar. Aufgelockert wird die hart erscheinende Materialisierung durch die hellen, leicht wirkenden Holzschiebetüren zu den Nutzungsräumen im Kern.

    Bibliografia

    • Wohnhaus in Horn TG, 1995, in: Werk, Bauen + Wohnen 83/1996, S. 10–13 (online)
    • Bürkle, Christoph. Junge Schweizer Architekten / Young Swiss Architects. Sulgen 1997, S. 88–89
    • Beat Consoni, in: a+u Architecture and Urbanism 10/1997, S. 88–95
    • Wirz, Heinz (Hg.). Fünf Arbeiten – Beat Consoni. Luzern 2003, S. 19–21
    Stato
    2023
    In elaborazione
    Kyra Lüthi

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