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    Mehrfamilienhaus

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    Das Mehrfamilienhaus von Paul Steger ist ein Musterbeispiel eines Sichtbetonbaus der 1960er-Jahre und damit des Brutalismus. Der skulptural durchgeformte Baukörper bietet verschiedenste, qualitätsvolle Räume und verzahnt sich mit den umgebenden Freibereichen. Es ist zu hoffen, dass das Gebäude weiterhin in seinem ursprünglichen Zustand erhalten bleibt.

    Chronologie

    Das Mehrfamilienhaus an der Ruopigenstrasse 35 wurde 1965 vom Architekten Paul Steger entworfen und realisiert. Der Bau hat sich bis heute weitgehend in seiner ursprünglichen Gestalt erhalten.

    Situation

    Das Mehrfamilienhaus grenzt im Norden stirnseitig an die Ruopingenstrasse, die sich als Hauptstrasse durch das Reussbühl-Quartier zieht. Dem Gebäude ist ein grosszügiger Garagenvorplatz vorgelagert. Die Garagenreihe terrassiert das Gelände und bietet den Freibereichen der Wohnungen Sichtschutz. Sie sind gestaffelt angeordnet und verzahnen sich mit der Aussenanlage.

    Description

    Der viergeschossige Sichtbetonbau erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung. Die Ostfassade wird von einem halbrund abschliessenden Treppenturm überragt. Die Treppen erschliessen die Laubengänge im ersten Geschoss und im zurückversetzten Attikageschoss, was auf die zweigeschossig konzipierten Wohnungen hinweist. Die Brüstungen und die Fensterbänder mit den flankierenden Paneelen gliedern die Ostfassade horizontal. Im Westen zeichnen sich die Wohneinheiten durch Wandschotten ab. Die aus Holzschalungs- und Glaselementen konstruierte Fassade springt hier zurück. Einzelne Balkone nehmen die Flucht der Fassade auf, insbesondere die markante Sichtbetonbrüstung des Attikageschosses. Die Wandschotten formen einen architektonischen Rahmen über dem als Sockel ausgebildeten Erdgeschoss und werden von der massiv ausgeführten, vorkragenden Betondecke des Attikageschosses überragt. Die schmalen Nord- und Südfassaden sind weitgehend geschlossen ausgebildet.

    Bibliographie

    Gmür, Otti. Häuser, Dörfer, Städte. Architekturführer Kanton Luzern. Luzern 2006, S. 377. – Denkmalpflege und Archäologie (Hg.). Kantonales Bauinventar Luzern.

    État
    2019
    En traitement
    Fabian Joos

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