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    Matthäuskirche

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    Der dreieckige Grundriss der evangelisch-reformierten Matthäuskirche auf dem Rossfeld in Bern bricht mit der üblichen Bauform. Ihr ungewöhnlicher Grundriss resultiert aus dem angrenzenden Fund einer römischen Ruine, der die nutzbare Fläche entsprechend reduzierte. Die Chorwand besteht aus einer massiven Betonplatte, während die beiden gegenüberliegenden Wände im damit kontrastierenden MERO-Fachwerksystem ausgeführt sind.

    Cronologia

    Die Planungen für den Bau der Kirche gehen auf die 1949 erfolgte Gründung des Kirchenbauvereins Engehalde zurück. Sechs Jahre später begannen die Vorbereitungsarbeiten. Das umfasste auch den Abbruch des alten Pulverhauses auf dem Gelände. Dabei traten die Überreste einer römischen Arena zutage, was den geplanten Architekturwettbewerb verzögerte. 1959 ging das Büro Frey Egger Peterhans als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. Im Winter 1962 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, die 1965 fertiggestellt wurde.

    Contesto

    Die Matthäuskirche befindet sich auf der Engehalbinsel im Norden Berns im Gebiet Rossfeld. Sie ist nördlich des Bahnhofs Bern Tiefenau zwischen den Ruinen der römischen Arena im Nordosten und der Reichenbachstrasse im Südwesten gelegen. Der Hauptzugang zum Kirchenraum erfolgt über den Vorplatz.

    Descrizione

    Die Anlage besteht aus drei Körpern: dem Kirchenraum in Form eines Tetraeders, dem zur Strasse vorgerückten 30 Meter hohen Glockenturm und dem Kirchgemeindehaus, das den Gemeindesaal sowie das Pfarrhaus beherbergt. Der pyramidenartige Kirchenraum mit einem gleichseitig dreieckigen Grundriss ist unterirdisch mit dem südwestlich stehenden Glockenturm verbunden. Südöstlich schliesst sich das Kirchgemeindehaus mit rechteckigem, langgezogenem Grundriss an. Die Kirche hat drei Dachflächen, die zugleich die Fassaden bilden und mit anthrazitfarbenen Eternitschieferplatten gedeckt sind. Die nach Nordwesten ausgerichtete, in der Mitte leicht geknickte Chorwand aus Eisenbeton ist steiler als die beiden anderen Dachflächen in den Boden eingelassen und durch keilförmige Lichtbänder abgesetzt. Die beiden sekundären Dachflächen enden in Fensterbändern, die auf Höhe des Terrains abschliessen. Ihre Tragstruktur basiert auf dem System MERO, einem räumlichen Fachwerk aus verschraubten Knotenstücken und Verbindungsstäben aus verzinkten Stahlrohr. Die unteren Umfassungsmauern der Kirche sowie alle anderen Gebäude des Gesamtkomplexes sind als Sichtbetonkonstruktion in Eisenbeton ausgeführt.

    In den quadratischen Zwischenräumen der sichtbaren Stahlrohrkonstruktion befinden sich Ulmenholzplatten. Die Chorwand hingegen ist flächig verputzt. Zwischen der Traufkante und dem umlaufenden Pflanzenbeet lassen zwei Fensterbänder Licht auf Terrainhöhe in den Kirchenraum. Der Innenraum beherbergt eine Kanzel aus Sichtbackstein, eine Empore mit Orgel und Grünpflanzenbänke. Der Boden besteht aus Granit, die um den Altar gruppierten Sitzbänke und die Decke aus Ulmenholz.

    Bibliografia

    • Gnaegi, A. Wettbewerb für reformierte kirchliche Bauten auf dem Rossfeld in Bern, in: Schweizerische Bauzeitung 78 (1960), Heft 4, S. 57–61 (online)
    • Gnaegi, A. Wettbewerb für Bauten der reformierten Kirche auf dem Rossfeld in Bern, in: Schweizerische Bauzeitung 78 (1960), Heft 5, S. 70–75 (online)
    • Reformierte Matthäuskirche auf dem Rossfeld. Bern, in: Schweizerische Bauzeitung 85 (1967), Heft 23, S. 448 (online)
    • Krafft, Anthony. Matthäuskirche auf dem Rossfeld 3006 Bern / BE, in: AS. Schweizer Architektur 1978, Nr. 33, S. 21–24 (online)
    • Brönnimann, Samuel. Gründung der Matthäuskirchgemeinde und Kirchenbau, in: Leist der Engehalbinsel, Bern 2002, S. 31
    • Sollberger, Raphael, Steiner, Ulrike. System & Serie. Systembau in der Schweiz. Geschichte und Erhaltung, Zürich 2022, S. 88–91
    Stato
    2023
    In elaborazione
    Marion Schaller und Julia Emmenegger

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