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    Kraftwerk Birsfelden

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    Beim Kraftwerk Birsfelden gelang es Hans Hofmann, die massive Anlage durch eine filigran wirkende Bauweise in die Landschaft einzufügen und zugleich eine leichte, schwebende Wirkung des Maschinenhauses über dem Wasser zu schaffen. Der Bau wurde 2009 in das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) aufgenommen.

    Chronologie

    In der Nachkriegszeit wurde das Kraftwerk Birsfelden als erstes Bauwerk der KWB AG nach langer Bewilligungsphase zwischen 1951 und 1954 errichtet. Der Entwurf stammte von Hans Hofmann, der hier mit dem Architekturbüro Bercher & Zimmer zusammenarbeitete. Die Hochbauten des Kraftwerks wurden 1953 realisiert und umfassen neben dem grossen Maschinenhaus auch eine kleine Werkstatt sowie Lager- und Betriebsräume. Bis auf einige technische Revisionen an den Maschinengruppen befindet sich das Kraftwerk noch weitgehend im bauzeitlichen Zustand. Die vier Turbinen sind seit der Errichtung in Betrieb und erzeugen jährlich etwa 100 Megawatt Strom.

    Situation

    Das Kraftwerk Birsfelden liegt zwischen den beiden Basler Kantonen nahe der Landesgrenze zu Deutschland auf einer Höhe von 250 Metern über Meer. Das Maschinenhaus erstreckt sich zusammen mit dem Stauwehr quer über die gesamte Breite des Rheins und befindet sich auf der künstlich angelegten Kraftwerksinsel. Das Wehr verbindet die Kraftwerksinsel nördlich mit dem Rheinufer und südlich mit der Schleuse. Die Erschliessung des Kraftwerks erfolgt über das Nordufer und die Kraftwerksinsel im Süden. Eine asphaltierte Fussgänger- und Fahrradbrücke, die parallel zum Wehr verläuft, dient als wichtige Flussüberquerung und wird rege genutzt.

    Description

    Das Funktionsgebäude bildet zusammen mit dem Stauwehr den zentralen Komplex des Kraftwerkareals. Der in Nordsüdrichtung gestreckte, rechteckige Grundriss des Maschinenhauses misst 120 Meter in der Länge und 22 Meter in der Breite. Es wird von einem Faltendach überdeckt, dessen punktuelle Auflager eine prägende Linie schaffen. Die grün gestrichenen Betonstützen in Y-Form gliedern die verglasten Fassaden, welche quer zur Flussrichtung liegen. Die filigranen Stahlprofile der Fenster erlauben grosszügige Einblicke in die Turbinenhalle und auf die dahinterliegende Landschaft. Das Maschinenhaus steht in derselben Flucht wie die Pfeilerhäuschen, welche das Stauwehr in sechs identische Abschnitte gliedern. Diese sind durch ein V-förmiges Dach gedeckt und haben runde Fenster, die regelmässig angeordnet sind. Das Sockelgeschoss des Maschinenhauses ragt etwa sechs Meter über das darunter verlaufenden Wehr hinaus und besitzt eine Raumhöhe von 15 Metern, um bei Revisionsarbeiten die Turbinen mit einem Kran herausheben oder ersetzen zu können. Die stumpfgrüne Farbgebung der Fassade verbindet den Baukörper mit der Landschaft, während weisse Akzente die Architektur aufhellen.

    Bibliographie

    • Aegerter, A.; Bosshardt, O. Das Kraftwerkprojekt Birsfelden Schweizerische Bauzeitung 67 (1949), Heft  37, S. 515–523 (online)
    • Kraftwerk Birsfelden bei Basel : Architektonische Gestaltung von Turbinenhaus und Wehranlage Prof. Dr. H. Hofmann, Arch. BSA/SIA, Zürich, in: Das Werk : Architektur und Kunst 40 (1953), Heft 2, S. 65 (online)
    • Hofmann, Hans. Kraftwerk Birsfeld : Architekt Hans Hofmann Das Werk : Architektur und Kunst  44 (1957), Heft 2 S. 38–48 (online)
    • Hofmann, Hans. Das Kraftwerk Birsfelden. Zum 60. Geburtstag seines Gestalters, in: Heimatschutz = Patrimoine 52 (1957), Heft 1,  S. 23–27 (online)
    • Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS). Kraftwerk Birsfelden, 2009, S. 6–7 (online)
    État
    2022
    En traitement
    Marlis Birrer und Timo Rohrbach

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