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    Das Kirchenzentrum Heiligkreuz, welches aus Kirche und Pfarreizentrum besteht, ist ein markanter Vertreter der spätmodernen Architektur, der über Chur hinaus Beachtung fand. Durch die konsequente Verwendung von Sichtbeton in Kombination mit einer plastischen Gestaltung der Oberflächen und dem Einsatz von neuen Grundrisslösungen entwickelte Walter M. Förderer hier und an mehreren parallel entstanden Projekten ein für ihn und die Zeit typisches Repertoire des Sakralbaus, das auch andernorts in der Schweiz zu finden ist.

    Chronologie

    Im Jahr 1964 gewannen Walter M. Förderer, Rolf G. Otto und Hans Zwimpfer den Wettbewerb für den Bau der katholischen Kirche in Chur. Nachdem sie 1967 die Baugenehmigung erhalten hatten, wurde mit den Arbeiten noch im selben Jahr begonnen und das Kirchenzentrum Heiligkreuz 1969 fertiggestellt. 2010 erfolgte eine Restaurierung der Sichtbetonfassade.

    Situation

    Das Kirchenzentrum befindet sich im Quartier Masans, das im Norden von Chur liegt und wo sich das Kantonsspital befindet. Das Grundstück wird im Süden von der Giacometti- und im Osten von der Masanserstrasse begrenzt, die eine wichtige Verkehrsachse in Chur ist. Der Kirchensaal wendet sich der Masanserstrasse zu, gegenüber befindet sich der Glockenturm, unter dem der Haupteingang in die Kirchenanlage führt. Gegen Westen endet die Anlage mit einem Parkplatz, von dem  aus der Innenhof der Kirche über eine Treppe zugänglich ist.

    Description

    Die gesamte Kirche besteht aus Sichtbeton und ist mit Vor- und Rücksprüngen sowie Aussparungen gestaltet. Dadurch nimmt man den Bau wie eine Skulptur wahr. Die Quader, aus denen der Bau zu bestehen scheint, wirken, als seien sie teils aufeinander gestapelt, teils ineinandergeschoben. Das führt zu einem Verschmelzen der Innen- und Aussenräume, besonders im Innenhof und im angrenzenden Gang. Die Quader erstrecken sich in alle Himmelsrichtungen und auch die Fenster sind wie zufällig angeordnet. Das vermittelt einen spielerischen Ausdruck, der die Schwere des Baus konterkariert. Der gegen Südosten ausgerichtete Glockenturm, welcher sich durch seine Vertikalität von den umgebenden Elementen abhebt, ist mit einer grossen Form aus zwei um 90 Grad versetzten Kreuzen hervorgehoben. Der Haupteingang führt unter dem Glockenturm durch einen spärlich belichteten Gang und am Innenhof entlang bis an die Tür zum Kirchensaal. Im Inneren des Gebäudes, direkt hinter den Eingängen sind die Nebenräume angeordnet. Im Norden der Kirche befinden sich das Pfarrhaus und im Erdgeschoss ein Kindergarten.

    Der stützenlose Hauptraum mit geostetem Chor spannt sich über einen Halbkreis. An ihm entlang führt ein Gang, der es erlaubt, den gesamten Saal zu umlaufen. Die von aussen sichtbaren Abstufungen werden im Innenraum durch den Lichteinfall betont. Die Fenster sind oft von Abtreppungen verdeckt, wodurch der Saal primär mit indirektem Licht ausgeleuchtet wird.

    Bibliographie

    État
    2023
    En traitement
    Sven Aeberhard

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