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    Kapelle Madonna di Fatima

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    Die Kapelle der Architekten Mario Campi und Franco Pessina – beide Vertreter der Tessiner «Tendenza» – setzt sich von der sie umgebenden Naturlandschaft ab und wirkt auf den ersten Blick wie ein postmodernes Designobjekt. Sie sticht durch die strenge Symmetrie, die geometrische Formensprache und die von klassischer Architektur hergeleitete Gestaltung ins Auge.

    Cronologia

    Die Kapelle wurde von den Architekten Mario Campi und Franco Pessina geplant und von 1986 bis 1988 erbaut. Zuvor hatte es am Ort keine Kirche gegeben; Messen wurden vom Pfarrer des Nachbardorfs im Schulhaus von Buseno abgehalten.

    Contesto

    Die Kapelle befindet sich auf über 900 Metern Höhe in Giova, einer zu Buseno gehörenden Bergsiedlung im Kanton Graubünden. Über eine enge und serpentinenreiche Strasse erreicht man den Bau, der frei auf einer Wiese platziert ist. Diese ist von der Via Giova, der Hauptstrasse der Gemeinde, und der Via Al Seeh umgeben. Der Eingang ist südlich und parallel zur Via Giova ausgerichtet.

    Descrizione

    Das Bauwerk folgt einer strengen Spiegelsymmetrie unter Verwendung geometrischer Grundformen. Es handelt sich um einen weiss verputzten, einheitlichen Quader, welcher auf einem rötlichen Betonsockel ruht. Die Kapelle zeichnet sich durch hervorgehobene Aufbauten aus, welche ihre funktionale Dreiteilung markieren. Eine Portikus in Gestalt einer Giebelwand markiert den Eingang, zeigt die Richtung des Baus und wird mit zwei symmetrischen Treppenaufgängen hervorgehoben. Der Eingang ist südlich ausgerichtet und über sechs vorgelagerte Stufen erschlossen. Auf der Rückseite des Baus findet sich ein offener Glockenturm. Eine Kuppel, die von einem Kegelstumpf umhüllt wird, bekrönt die Kapelle. Der Umgebungsraum des Kegelstumpfs ist über zwei seitlich verlaufende Aussentreppen betretbar. Die Kuppel verweist auf den quadratischen Hauptraum im Inneren und dient ihm als Lichtquelle. Sie wird durch sechs im Rund angeordnete Säulen gestützt, welche die Zentriertheit des Baus betonen. Der Innenraum ist weiss verputzt, der gegenüber dem Eingang platzierte Altar wird von der Rückseite durch einen Lichtschacht im Glockenturm beleuchtet. Der Weg zum Altar bleibt frei, während sich zur linken und rechten Seite Sitzplätze für die Gemeinde befinden.

    Bibliografia

    • Stegers, Rudolf. Bibliographie sakrale Gebäude: Kirchen, Synagogen, Moscheen, HäuserderStille, Friedhofsbauten: 1970-2009, Münster 2010, S. 28–29
    • Brentini, Fabrizio. Bauen für die Kirche. Katholischer Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in der Schweiz, Luzern 1994, S. 261
    • Feireiss, Kristin. Mario Campi Franco Pessina. Bauten und Projekte Buildings and Projects 1962-1994, Berlin 1994, S. 148–151
    • L.G. Chiesa di Nostra Signora di Fatima, Buseno, in domus, Nr. 703. 1989, S. 27–35
    • Seifert, Ludmila. 37 – Chiesa Madonna di Fatima, Giovs, in: Baukultur Graubünden 1950-200. Chur 2020 (online)
    Stato
    2021
    In elaborazione
    Patricia Enea

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